Modellbahnsteuerung per Computer
Aktuelles zum Programm


Zum Betrieb der MpC ist mind. ein 386er PC mit einem ISA-Steckplatz
oder einem bidirektionalen Druckeranschluss (LPT) erforderlich.

Die MpC-Programme und Anwenderhandbücher finden Sie in der Rubrik "Download".


Korrekturen und Ergänzungen im Programm MpC 3.9
Neuheiten in der Version MpC 3.9
Korrekturen und Ergänzungen im Programm MpC-Bildschirmstellwerk 3.2
Neuheiten in der Version MpC-Bildschirmstellwerk 3.2



Download der Programme und Dokumentationen ...

Korrekturen und Ergänzungen im Programm MpC 3.9

Weitere Erläuterungen zu den hier meist nur stichpunktartig aufgeführten Korrekturen und Ergänzungen findet man z.B.,
wenn man in den Eingabeformularen an der entsprechenden Position die Taste F1 drückt.


15.03.24 Wurde ein Zug mit Fahrauftrag vor Erreichen des Haltepunkts durch Nothalt gestoppt, wurde eine eventuelle Haltezeit nach der Auflösung des Nothalts abgewartet und nicht erst am Haltepunkt.
22.11.23 In der Fensterauswahl zum Lesen einer Datendatei im Zweig DL werden nur die zum verwendeten Programm (MpC-Classic/Digital) passenden Dateien (DAT) angeboten. Das gilt auch für die Auswahl von Betriebssituationen (BDA) in CS.
Beim Schreiben einer Datei mit DS werden nach wie vor alle vorhandenen MpC-Dateien aufgelistet.
19.11.23 Die Kontrolle auf mehrfach verwendete Formsignalspulen wurde ausgeweitet. Es wird nicht nur die mehrfache Verwendung der Hp0-Spule, sondern jetzt auch die der Sh0- und Vr0-Spulen geprüft. Durch die mehrfache (unlogische) Verwendung Halt zeigender Spulen treten Situationen auf, bei denen die betreffende Spule permanent geschaltet wird und der Zug ebenso permanent zwischen Fahrt und Stopp wechselt.
18.11.23 MpC-Digital: Der Dekodertyp wurde nach dem Anwählen eines Fahrreglers erst dann in den Fahrregler-Anzeigen richtig angezeigt, nachdem sich die Geschwindigkeit des Fahrreglers geändert hatte. Bis dahin war noch der Dekodertyp des zuvor angewählten Fahrreglers zu sehen.
15.11.23 MpC-Digital: Der CS-Betrieb konnte nicht beendet werden, solange es einen noch angemeldeten Traktionshelfer gab.
12.11.23 MpC-Digital: Die Sendebereitschaft des Digital-Interface wird durch die Farbe der Digital-Umlaufzahl (rot/grün) permanent angezeigt.
05.11.23 MpC-Digital: Da das Ausschalten der Sonderfunktionen bei Betriebsende bei vielen eingeschalteten Funktionen auch mal mehrere Sekunden dauern kann, werden die an das Interface gesendeten Ausschaltbefehle in grün angezeigt, um den Fortschritt des Programms verfolgen zu können. In die LOG-Datei werden diese Anzeigen nur übernommen, wenn Strg D (=Protokollieren der Ausgaben an das Digital-Interface) eingeschaltet ist.
MpC-Digital: Beim Ändern der Sonderfunktionen über die 12er-Tastatur änderten sich diese zwar in den Fahrregler-Anzeigen, es erfolgte aber keine Ausgabe an das Digital-Interface.
MpC-Digital: Ausgaberate an das Digital-Interface erhöht.
09.10.23 Schwerer Fehler: Das Programm stürzte nach dem Befehl FaAname (zum Zuteilen des Fahrauftrags mit dem Auftragsnamen Aname an den angewählten Fahrregler) ab, wenn der hinter 'Fa' angegebene Auftragsname mehr als 6 Zeichen enthielt.
05.08.23 Werden Triebfahrzeuge gelegentlich auf fremden Anlagen gefahren, wird man die dort geleisteten Laufzeiten den Daten der heimischen Anlage hinzufügen wollen. Dazu gibt es jetzt den neuen Befehl L#+* zum Hinzufügen von * Laufminuten beim Fahrregler #. Bisher konnte lediglich eine neue Gesamtlaufzeit (und die auch nur in Stunden) eingegeben werden. Die Variante L+* (ohne Fahrreglernummer #) fügt * Laufminuten beim angewählten Fahrregler hinzu.
01.08.23 Der neue Befehl ef#.* (Einstellungen des Fahrreglers # kopieren nach Fahrregler *) kopiert die Einstellungen (a, b, c, s, h, H, u, o) vom FR # zum FR *. Der Befehl ist z.B. hilfreich, wenn ein bereits eingestellter Fahrregler eine andere Nummer bekommen soll und seine Geschwindigkeits-Einstellungen zur neuen Fahrreglernummer kopiert werden müssen. Er kann auch angewendet werden, falls mehrere baugleiche Fahrzeuge dieselben Fahreigenschaften haben und diese nach Einstellung des ersten Fahrzeugs zu den anderen kopiert werden sollen.
Die üblichen Abwandlungen ef#. und ef.* (bei denen die Nummer des angewählten Fahrreglers weggelassen wird) funktionieren auch.
16.07.23 Im OE-Formular wurde die Eingabeposition 'WSpM = auch Verschlussmelder' geändert in 'Modus für WSpM+StÜM'. Diese Position bestimmt fortan die Ausleuchtung des Weichensperrmelders (WSpM) und des Stellungs- und Überwachungsmelders (StÜM). Bei einer gesperrten Weiche leuchten im
  • Modus 0: der WSpM sowie vorbildgerecht auch der zur aktuellen Weichenlage gehörende StÜM
  • Modus 1: nur der Weichensperrmelder WSpM (neu)
  • Modus 2: wie 0, zusätzlich leuchtet der WSpM auch bei verriegelter Weiche als Verschlussmelder (VM)
  • Modus 3: wie 1, zusätzlich leuchtet der WSpM auch bei verriegelter Weiche als Verschlussmelder (VM)

    Der Modus 0 entspricht dem früheren Eintrag 'n'
    Der Modus 2 entspricht dem früheren Eintrag 'j'
    Der (nicht vorbildgerechte) neue Modus 1 wird z.B. vergewendet, falls des öfteren mehrere Weichen eines Weichenfeldes gesperrt sind und die Übersichtlichkeit in diesem Bereich durch die vielen leuchten StÜM leiden würde.

    Im Zusammenhang mit dieser Änderung wurde auch der Fehler behoben, dass nach Entsperren einer Weiche die Ausleuchtung ihrer Weichenlage eingeschaltet blieb, obwohl sie nach Freifahren durch den Zug inzwischen hätte ausgeschaltet sein sollen.
  • 07.06.23 Konnte ein Routenzug wegen eingleisiger Strecke nicht fahren, erschien in der ?-Meldung eine falsche Blocknummer.
    25.05.23 In der Statistik-Datei DD2 wird geprüft, ob eine Hp0-Formsignalspule für mehrere Zwecke verwendet wird, weil das zu Störungen im Betriebsablauf führen würde.
    03.05.23 Befindet sich ein Paternoster-Block in einer Fahrstraße, wird das Feld 'immer verriegeln' nur dann automatisch auf 'j' gesetzt, wenn der Aw-Modus 'n' ist.
    02.05.23 Erweiterte Funktion des Freigabe-Schalters im SE-Formular mit der neuen Eingabeposition "Aw-Modus".
    Der Aw-Modus (Ausweich-Modus) bestimmt das Verhalten von automatisch fahrenden Zügen, wenn der Freigabe-Schalter 'aus' ist:
    Ausweich-Modus = j
    Der Zielblock der Fahrstraße gilt als nicht befahrbar. Die Züge weichen dem Zielblock aus, als wäre er reserviert oder besetzt. Damit kann man einen Block für automatisch fahrende Züge sperren, solange der Freigabe-Schalter 'aus' ist.
    Ausweich-Modus = n
    So wie bisher: ist der Zielblock frei, wird die Fahrstraße von automatisch fahrenden Zügen zwar geschaltet. Reserviert wird sie aber erst, wenn auch der Freigabe-Schalter eingeschaltet ist. Dieser Modus ist z.B. für Paternoster interessant: nach Schalten der Fahrstraße muss der Zug noch solange warten, bis die zugehörige Paternoster-Ebene eingelaufen ist. Erst dann wird der Freigabe-Schalter eingeschaltet und macht damit die Fahrstraße befahrbar.
    16.04.23 Im Teil 2 des PE-Formulars kann eine Kontroll-LED für die Fahrregler-Eigenschaft RU (Richtungsumkehr) eingegeben werden. Ein RU-Taster ist nicht explizit vorgesehen, weil er sehr leicht mit einer Aktion realisiert werden kann. Als Aktionsbefehl verwendet man z.B. für das Pult 2: f.p2,ru
    Den (oder die) Taster zum Wechseln der RU-Eigenschaft trägt man bei dem (oder den) Schaltern im Aktionskopf ein. Damit hat man auch noch die Wahl zwischen einer 1-Tasten- oder einer 2-Tasten-Bedienung.
    27.02.23 Erweiterte Eingabe für die Bremspunkte im BE-Formular: Soll das Bremsen erst eine Zeit nach Erreichen des Bremsmelders erfolgen, gibt man x### ein, wobei x=1-9 die Verzögerungszeit für das Bremsen in Sekunden ist und ### der (dann immer 3-stellig einzugebende) Belegtmelder.
    So bedeutet die Eingabe 8012: Das Bremsen soll 8s nach Erreichen des Belegtmelders 12 beginnen. Damit kann der Bremsmelder bei sehr langen Blöcken zugleich auch an der Position 'neue Strecke ab BM' verwendet werden. Erreicht der Zug den (dann entsprechend langen) Bremsmelder, beginnt er zunächst eine neue Strecke zu suchen. Kann er sie während der (hier im Beispiel 8 Sekunden dauernden) Verzögerungszeit reservieren, kann das Bremsen unterbleiben.
    16.02.23 Im NE-Formular kann bei Lichtsignalen mit der Länderkennung D an der neuen Position 'Kli' die Nummer eines (weißen) Kennlichts eingetragen werden. Diese Funktion eignet sich z.B. für zwei am Bahnsteig hintereinander liegende Blöcke: Muß der Zug am Ende des Bahnsteigs halten, zeigt das dort stehende Lichtsignal wie üblich Hp0. Im Bahnsteigblock davor ist der Hauptsignalschirm dann aber dunkel (es wird also kein Hp1 oder Hp2 gezeigt) und es leuchtet nur dessen Signalkennlicht. Das Kennlicht geht nur an, wenn im Block danach gehalten werden muß.
    02.02.23 Die bislang mit 1.48 Sekunden fest eingestellte Impulsdauer für den Entkuppler (Ek) kann im OE-Formular zwischen 0 und 3 Sekunden eingestellt werden. Nach dem Impuls wird eine gleich lange Pause eingehalten, um die Entkupplungsspule zu schonen.
    Erläuterung: Die mit der Taste '+' geschaltete Zuglicht-Funktion kann auf Dauerbetrieb (Li) oder Impulsbetrieb (Ek) eingestellt werden. Bei Impulsbetrieb wird das Zuglicht nach Drücken der Taste '+' eingeschaltet und nach Verstreichen der Impulsdauer automatisch wieder ausgeschaltet. Bei MpC-Classic wird bei eingeschaltetem Zuglicht das im BE-Formular eingetragene Relais eingeschaltet. Für MpC-Digital ist die Ek-Funktion zwar auch vorhanden, aber nicht relevant. Dort wird mit der Taste '+' die Sonderfunktion F0 geschaltet.
    08.01.23 Zur Teilauflösung von Fahrstraßen (vgl.10.11.22): Wurde die Hauptfahrstraße nach der Schaltung verriegelt (z.B. durch den Hauptschalter V oder den Eintrag "immer verriegeln" im SE-Formular), wurde sie nach dem Ersetzen durch die Teil-Fahrstraßen zwar entriegelt, ihre Weichen blieben aber immer noch verriegelt. Da anschließend die Weichen der Teilfahrstraßen nochmals verriegelt wurden, hatten die Weichen einen doppelten Riegelstatus, der sich - auch durch Befehle - nicht wieder aufheben ließ.
    Falls man einen Zug aus beliebigen Wagen zusammengestellt hat und der gewählte Schlusswagen keine Belegtmeldung erzeugt,
    können für den angewählten Fahrregler hilfsweise 2 Ereignisse zum Auflösen der überfahrenen Fahrstraße eingestellt werden:
  • der Befehl Fh1 legt das Erreichen des Haltepunkts fest (ausschalten mit Fh0),
  • der Befehl Fb1 legt das Erreichen des Bremspunkts fest (ausschalten mit Fb0),
  • die Befehle Fb bzw. Fh wechseln die Funktionen.
    Ist Fb oder Fh eingestellt, ist das zugehörige Feld für 'bh' hinter der Geschwindigkeitsskala grau hinterlegt. Züge ohne meldenden Schlusswagen dürfen nicht geschoben werden. Daher kann ein Zug nach Einstellen von Fb oder Fh keinen Richtungswechsel mehr durchführen. Wird ein Richtungswechsel angefordert, bremst er wie üblich bis zum Stillstand, wechselt aber nicht die Fahrrichtung, sondern bleibt stehen.
  • 26.11.22 Die von den externen Schnittstellen (ISA-Karte, LPT-Karte, COM-Schnittstelle) verwendeten Adressbereiche werden in den Formularen AP und OE/OS (bei MpC-Digital auch in DE) angezeigt.
    Bei MpC-Digital werden nur noch dann Ausgaben an das Digital-Interface gemacht, wenn sich die Dekoder-Fahrstufe geändert hat. Zum Ende von CS werden alle Sonderfunktionen ausgeschaltet und in der Betriebssituation gespeichert. Nach Beginn eines neuen Betriebs werden die Sonderfunktionen wieder restauriert.
    10.11.22 Zur Teilauflösung von Fahrstraßen: Wurde die Hauptfahrstraße nach der Schaltung verriegelt (z.B. durch den Hauptschalter V oder den Eintrag "immer verriegeln" im SE-Formular), wurde sie nach dem Ersetzen durch die Teil-Fahrstraßen zwar aufgelöst (ungültig), blieb aber verriegelt und ließ sich danach auch nicht mehr entriegeln, weil sie "nicht mehr lag".
    25.10.22 Ist die Funktion u! beim FR eingeschaltet, wird der Doppelpunkt hinter der FR-Nr. im Zugstandort-Status (F2) durch ein '!' ersetzt. Ist die Funktion u! aktiv (d.h. wird die Geschwindigkeit u bei stehendem Zug ans Gleis gegeben), ist das '!' rot.
    09.10.22 Zu den beiden Befehlen zum Zwischenspeichern der LOG-Datei (vgl. 21.09.22) ist ein weiterer hinzugekommen. Mit LOGz kann die im Einzelfall vielleicht störende Anzeige der noch verfügbaren LOG-Datei-Zeilen ein- bzw- ausgeschaltet werden. Der aktuelle Zustand des Schalters wird in der Betriebssituation gespeichert.
    23.09.22 Die mit Strg X, Strg Y und Strg E steuerbaren (grünen) Ausgaben der Kommunikation zwischen MpC und BStw erhalten einen Hinweis, durch welchen Strg-Befehl sie wieder ausgeschaltet werden können.
    21.09.22 Im OE-Formular ist mit dem LOG-Modus ein neuer Eintrag hinzugekommen.
    Mit drei LOG-Modi im OE-Formular und zwei neuen Befehlen in CS stehen mehrere Möglichkeiten für ein Zwischenspeichern der LOG-Datei zur Verfügung. Die Befehle und Modi sind:
  • LOGu = LOG-Datei unmittelbar speichern
  • LOGs = LOG-Datei erst speichern wenn alle Züge stehen
  • Modus 0 = kein automatisches Speichern der LOG-Datei
  • Modus 1 = ab 90 Restzeilen den Befehl LOGs automatisch ausführen
  • Modus 2 = ab 25 Restzeilen den Befehl LOGu automatisch ausführen

  • Die LOG-Datei kann max. 910 Zeilen aufnehmen und läuft zwangsläufig nach längerem Betrieb über. Ab dann gehen die jeweils ältesten Zeilen verloren. Die Anzahl der noch möglichen Restzeilen steht (=neu) oben links im Bildschirm unter Ringstmeier. Bei mehr als 90 Restzeilen ist die Zahl grün, bis zu 25 Zeilen ist sie gelb, danach rot. Sind durch ausgebliebenes Zwischenspeichern bereits LOG-Zeilen verloren gegangen, wird deren Zahl in lila angezeigt.
    Ist der PC schnell genug, kann das Speichern bei fahrenden Zügen mit dem Befehl LOGu erfolgen. Dauert es zu lange (d.h. sind die Züge zu lange unbeaufsichtigt), verwendet man den Befehl LOGs. Danach reservieren sich die Züge keine neuen Strecken mehr und kommen so nach und nach zum Stehen. Eine entsprechende Meldung erscheint in einem weißen Fenster. ESC bricht den laufenden Vorgang ab, ein Generalnothalt beschleunigt ihn. Stehen alle Züge, wird die LOG-Datei gespeichert, eine neue angelegt und der Betrieb fortgesetzt.
    Im Modus 1 und 2 muss soviel DOS-Speicher vorhanden sein, dass die LOG-Datei mind. 300 Zeilen lang sein kann (=21600 Bytes). Falls noch nicht geschehen, kann man mit dem DOS-Programm memmaker.exe den freien DOS-Speicher maximieren.
    Die LOG-Dateien werden im Unterverzeichnis \LOG gespeichert. Ansehen kann man sie mit dem Programmzweig Si: Dort die Dateinummer 3 (.LOG) wählen, dann F7 drücken (=alte LOG-Dateien) und die erscheinende Dateiliste mit den jüngsten 26 LOG-Dateien mit Enter bestätigen oder mit den Pfeiltasten noch ältere Dateien wählen. Mit TAB und Shift TAB blättert man dann durch die gewählten 26 einzelnen LOG-Dateien.
    05.09.22 Ist die Anzeige der DT-Überfahrten eingeschaltet (Strg D), blinkt die Anzeige des Zugstandorts von Zügen, die über einer DT stehen oder darüber fahren. Das erleichtert es einen Zug zu identifizieren, der gegebenenfalls andere DT-Überfahrten blockiert.
    05.09.22 Im OE-Formular wurde die Bedeutung der Eingabeposition KS-Wartezeit erweitert. Die Position heißt jetzt ' ZK-KS-Zeit ' und gilt für Züge, die entweder klemmen, d.h. die nach Ablauf der im BE-Formular unter ' Warnung nach ' eingegebenen Zeit keinen neuen Abschnitt erreicht haben (ZK) oder die bei MpC-Classic einen Kurzschluss (KS) verursachen.
    Klemmt ein Zug (ZK), meldet MpC zunächst: ' FR# : Prüfen ob Zug noch fährt '.
    Bei Kurzschluss (KS) meldet MpC-Classic zunächst: ' FR# : Kurzschluss beseitigen '.
    Anschließend wird nach Ablauf der ZK-KS-Zeit (im OE-Formular: 0-15s) automatisch der Einzelnothalt für den betreffenden Zug aktiviert. Für max. 9 Züge darf ein solches Ereignis gleichzeitig vorliegen. Der 10. und folgende werden ohne Verzögerung auf Nothalt gesetzt. Sind Handsteuerung (Hs) oder Rangierfahrt (Rf) eingestellt, ist diese Funktion nicht aktiv. In der Simulation auch nicht.
    Wird bei ZK-KS-Zeit eine 0 eingetragen, ist die Funktion generell außer Betrieb.
    Die bis zur Meldung (bzw. bis zum Einzelnothalt) verbleibende Zeit kann mit dem Schalter Strg T hinter der Eingabezeile angezeigt werden.
    05.09.22 Die Befehle zum automatischen Speichern geänderter Anlagedaten beim Beenden des MpC-Progamms (vgl. 03.09.21) wurden neu gestaltet.
    Mit ihnen kann man das Verhalten des Programms nach Ende der Computersteuerung (CS) vorherbestimmen. Das ist z.B. hilfreich, wenn das Programm durch eine MpC-Aktion oder einen BStw-Befehl beendet werden soll. Die Befehle sind nur in CS möglich.
  • EN: Nach dem Ende von CS auch das MpC-Programm sofort beenden. DS, DN, DX legen fest, wie mit geänderten Anlagedaten zu verfahren ist
  • DS: geänderte Anlagedaten beim Beenden von MpC automatisch speichern!
  • DN: geänderte Anlagedaten beim Beenden von MpC nicht speichern!
  • DX: beim Beenden von MpC fragen, ob geänderte Anlagedaten gespeichert werden sollen (=Standard, macht DS und DN rückgängig)
  • EX: nimmt den Befehl EN zurück
    Die folgenden zwei Befehle sind bereits seit langem bekannt, werden hier aber aufgeführt, weil sie zum Thema passen:
  • Bj : CS-Betrieb sofort beenden und die Betriebssituation speichern
  • Bn: CS-Betrieb sofort beenden und die Betriebssituation nicht speichern

    Erläuterungen:
    - Ob DS, DN oder EN gesetzt wurden, wird in der obersten Bildschirmzeile angezeigt.
    - Dort ist der Dateiname hellblau, solange die Anlagedaten noch nicht geändert wurden. Nach dem Ändern ist er gelb.
    - Bei gesetztem DS ist der Name einer geänderten Datei grün und zeigt so an, dass das automatische Speichern bereits vorgemerkt ist.
    - Nach wie vor gilt: ist der Dateiname hinterlegt, ist die Datei durch ein Passwort vor Änderungen geschützt.
    - Nach dem Speichern der Anlagedaten oder dem Lesen neuer Daten werden die Schalter DS und DN zurückgesetzt.
    - Ist DN gesetzt, wird MpC ohne Speichern geänderter Daten beendet. Trotzdem wird eine Sicherungsdatei im Verzeichnis \DAT angelegt, so dass die Änderungen dort erhalten bleiben.
  • 25.07.22 Ist bei MpC-Classic die Fahrregler-Funktion u! aktiv (d.h. wird, um eine permanente Grundspannung am Gleis zu halten, die Geschwindigkeit u=vmin auch bei stehendem Zug ausgegeben), wird in der Geschwindigkeitsskala die Stufe 1 (=vmin) rot geschrieben. Ebenso der Zahlenwert der aktuellen Geschwindigkeit (u=vmin) darüber. Das erleichtert das Erkennen des momentanen Zustands.
    04.03.22 Die Fahrregler-Eigenschaft Gz bleibt nach dem Abmelden eines Fahrreglers erhalten.
    04.02.22 Tastaturbefehle #%+ und #%- zum prozentualen Erhöhen bzw. Verringern der Geschwindigkeit hinzugefügt (z.B. 25%+ bzw. 10%-). Die Befehle können sowohl über die Tastatur als auch in Aktionsbefehlen verwendet werden. Anders als bei den gleichartigen Befehlen +# bzw. -# im Fahrauftrag müssen + und - bei der Tastatureingabe und in Aktionsbefehlen hinten angefügt werden, weil beide Zeichen bereits als Ein-Zeichen-Befehl wirken würden:
  • + bewirkt das Ein/Ausschalten der Licht- oder Entkupplungsfunktion,
  • - bewirkt das Ein/Ausschalten des Einzelnothalts.
    Beispiel zur Berechnung: Bei einer prozentualen Erhöhung um 24% wird die aktuelle Geschwindigkeit mit 1.24 multipliziert (aus 100 wird also 124). Bei einer Verringerung um 24% wird die aktuelle Geschwindigkeit aber nicht mit 0.76 multipliziert (was 94 ergäbe), sondern durch 1.24 geteilt, womit aus 124 wieder 100 wird.
  • 30.12.21 Wurde der Programmzweig DL aufgerufen und ohne das Lesen von Anlagedaten abgebrochen und wurde unmittelbar danach der Prüfprogrammzweig FR gestartet, wurde für einige Blöcke bereits Fahrstrom ausgegeben.
    08.12.21 Bei der Kurzschlussprüfung im Prüfprogramzweig BD(K) wurde nach Anzeigen einer Blocknummer für den Vorwärtskurzschluss die Blocknummer wieder gelöscht, weil der Rückwärtskurzschluss nicht als Änderung gewertet wurde.
    24.11.21 Die Weichenschaltzeit im Prüfprogramm WS war irgendwann von 5 auf 10 Sekunden gesetzt worden. Jetzt wieder auf 5 Sekunden.
    23.11.21 Wurde beim Start der Computersteuerung CS die Betriebssituation nicht eingelesen, funktionierten die Befehle zhhmm und zhhmmss nicht.
    08.10.21 Im Prüfprogrammzweig WS wurden nach einer Weichenschaltung falsche Rückmeldenummern angezeigt, falls die betreffenden Rückmeldungen an Block- oder Hilfsblockkarten angeschlossen waren.
    28.09.21 Wurde im VE-Formular die zweitletzte FR-Nr. (bei MpC also 399) als Startnummer für die Eingabe gewählt, geriet die Bildschirmanzeige durcheinander.
    03.09.21 Nicht mehr aktuell. Siehe Änderung vom 14.08.22
    In CS zwei neue Befehle zum Speichern geänderter Anlagedaten beim Beenden des MpC-Progamms:
    DN = zum Speichern geänderter Anlagedaten nachfragen
    DS = geänderte Anlagedaten automatisch speichern
    Wurden die Anlagedaten während des MpC-Programms geändert (z.B. durch Ändern/Ergänzen/Löschen von Formularen, durch Ändern der Fahrregler-Voreinstellungen in CS, durch Übertragen der Anlagedaten zum BStw-Manager etc.), fragt MpC zum Programmende nach, ob die geänderten Anlagedaten gespeichert werden sollen. Diese Nachfrage ist hinderlich, wenn das MpC-Programm innerhalb des BStw-Managers mit der Funktion F9 komplett beendet werden soll ohne noch einmal den MpC-Bildschirm zu bedienen. Mit dem Befehl DS kann diese Nachfrage bereits innerhalb von CS beantwortet werden. DS kann im MpC-Bildschirm, in der MpC-Eingabezeile des BStw-Managers oder per Aktion ausgelöst werden. DN macht das wieder rückgängig.
    02.09.21 Die Befehle Rf!0 und Rf!1 funktionierten nicht mehr.
    31.08.21 Bei MpC-Classic können im Fahrauftrag auch die Befehle u!#, u! und u verwendet werden.
  • u!# = Minimal-Geschwindigkeit u=#, zusätzlich den u-Wert bei stehendem Zug ausgeben
  • u! = den u-Wert bei stehendem Zug ausgeben
  • u = den u-Wert bei stehendem Zug nicht ausgegeben.
    Wird die Funktion u! verwendet, stellt man den zugehörigen u-Wert so niedrig ein, dass die Lok sich zwar noch nicht bewegt, eine vorhandene LED-Beleuchtung aber bereits funktioniert.
  • 30.07.21 Lag eine zum Schalten angeforderte Einzelweiche schon, leuchtete anschließend ihre Lagen-LED.
    Einzelweichen dürfen aber nur bei eingeschaltetem Stelltisch (Befehl SE) ausgeleuchtet werden.
    Beim Ausleuchten der Mehrfach-LED (Formular XM) wurden mehrfach vorkommende LEDb nicht richtig ausgeleuchtet. Ihr Zustand wurde immer von ihrer höchsten LEDa dominiert.
    22.07.21 Im XS-Formular definierte Hardware-Flip-Schalter (=Typ 1) können bei vorhandener Elektronik auch durch den Befehl s#.* manuell geschaltet werden. Bislang wurde ein solcher Befehl mit der Fehlermeldung "nur Software-Schalter 513-999 möglich" abgewiesen.
    24.06.21 Im WT-Formular die zur aktuellen Eingabeposition gehörende Weichennummer angegeben.
    19.06.21 In der F1-Hilfedatei bei den Programmzweigen zum Kartenzählen die im Fehlerfall zu prüfenden Ports ergänzt.
    30.03.21 Die Hardware-Schalter 1-403 in den Ketten 0-3 funktionierten in den Auslösebedingungen der Aktionen nicht, weil bei der Stellungsabfrage eine falsche Schalternummer verwendet wurde.
    23.03.21 Beim Sichten alter LOG-Dateien war ein Schreibfehler im Code. Dadurch wurden mitunter nicht die ausgewählten, sondern andere Dateien angezeigt. Wurden sehr alte LOG-Dateien angefordert, gab es den Fehler 62.
    22.03.21 In der Simulation (ohne Elektronik) konnte in den ?-Meldungen der irreführende Text 'zu geringe Baudrate ->ALT U' erscheinen.
    08.03.21 Wichtiger Hinweis für MpC-Digital DCC: Die Datenausgaben an die Digitalzentrale wurden vertauscht. Beim ersten Betriebsstart sollten daher die Richtungen aller Loks durch eine kurze Probefahrt sichergestellt werden.
    Wurde beim Chef einer Doppeltraktion ein Fahrrichtungswechsel durchgeführt, war anschließend die Richtungsanzeige in den FR-Anzeigen der Traktionshelfer nicht richtig. Das war bei MpC-Classic nicht von Bedeutung, weil es sich nur um einen Fehler in der Anzeige handelte. Bei MpC-Digital war es aber doch von Bedeutung, weil dadurch die Traktionshelfer einen Richtungswechsel des Traktions-Chefs nicht mitmachten.
    Die Aktionsbedingungen rv und rr lösten nur bei fahrendem Zug aus. Solange eine Abfahrverzögerung lief also noch nicht.
    14.02.21 Befanden sich die Anlagedaten auf einem anderen Laufwerk als das MpC-Programm (z.B. Anlagedaten auf Laufwerk a: und MpC-Programm auf Laufwerk c:), wurden nach dem Lesen der Anlagedaten die MpC-Textdateien im Programmzweig Si (darunter auch die Hilfedatei MPC_F1.TXT) nicht mehr gefunden.
    14.02.21 Befanden sich die Anlagedaten auf einem anderen Laufwerk als das MpC-Programm (z.B. Anlagedaten auf Laufwerk a: und MpC-Programm auf Laufwerk c:), wurden nach dem Lesen der Anlagedaten die MpC-Textdateien im Programmzweig Si (darunter auch die Hilfedatei MPC_F1.TXT) nicht mehr gefunden.
    04.01.21 Nach einer kürzlich durchgeführten Änderung konnte beim Abspeichern eines Fahrauftrags die falsche Anzeige "unbekannter Fehler" auftreten.
    30.12.20 Nach der Änderung vom 18.10.20 wurden diejenigen Mehrfach-LED (XM-Formular) nicht mehr richtig ausgeleuchtet, deren Zustand sich aus Aktionen ergab. Es hing mit der Bearbeitungs-Reihenfolge von Aktionen und Mehrfach-LED ab.
    Im Belegtmelder-Status von MpC-Digital (F4) wurde nur ein Drittel der laut AS-Formular lizenzierten Belegtmelder weiß geschrieben.
    12.12.20 Beim Speichern des BE-Formulars eines PN-Blocks wurden die Eingaben bei 'Abbremsen auf Hp nach s' gelöscht.
    07.12.20 Im UE-Formular war die Plausibilitäts-Prüfung nach Eingabe einer Sekunden-Haltezeit nicht treffsicher genug. Außerdem wurden die Sekunden-Haltezeiten in CS nicht abgewartet.
    30.11.20 In den Statusanzeigen der Fahrstraßen (F7), Weichen (F8) und Magnetartikel (Shift F8) blinkt ein gerade geschalteter Artikel.
    26.11.20 Im Prüfprogramm BT kann mit Strg A eingestellt werden, ob das Testergebnis nach Beseitigen des Kurzschlusses per Tastendruck quittiert werden soll oder ob nach 2 Sekunden automatisch eine neue Prüfung begonnen werden soll.
    16.11.20 Löste ein Fahrregler Kurzschluss aus und war er nach Ablauf der KS-Wartezeit (sh. OE-Formular) bereits automatisch auf Nothalt gesetzt worden, blieben nach dem Abmelden des Fahrreglers in den Fahrregler-Anzeigen sowohl der Schriftzug 'Nothalt' als auch die rote Hinterlegung des Zugstandorts (= Hinweis auf den Kurzschluss) erhalten.
    15.11.20 Im Zusammenhang mit Fehlersuche, Änderungen oder Erweiterungen im Programm werden gelegentlich Programmteile abgeschaltet. Vor der Veröffentlichung einer neuen Version müssen diese Abschaltungen natürlich wieder rückgängig gemacht werden ... was man auch schon mal vergessen kann.
    So geschehen bei der Version vom 13.11.20, in der die Bearbeitung von Paternostern abgeschaltet ist. Ab dem 15.11.20 ist die Paternoster-Bearbeitung wieder enthalten.
    13.11.20 Das Zurücknehmen einer Fahrstraße konnte abgewiesen werden, weil sie (oder eine ihrer Subs) angeblich bei einem anderen Fahrregler eingetragen war.
    18.10.20 Im Aktionsformular AE können in den Auslösebedingungen jetzt auch LED und Schalter mit den Nummern 1-403 in den Ketten 0-3 verwendet werden. (Schalter bei MpC-Digital in den Ketten 1-3). So eingegebene LED und Schalter erscheinen auch in der DD2-Statistik. Zum Beispiel bedeuten die Eingaben:
  • D124 mit Zustand 0e : die Aktion wird ausgelöst, wenn die LED 124 in der Kette 0 (=LED 124) eingeschaltet ist.
  • D124 mit Zustand 2a : die Aktion wird ausgelöst, wenn die LED 124 in der Kette 2 (=LED 2124) ausgeschaltet ist.
  • S124 mit Zustand 1a : die Aktion wird ausgelöst, wenn der Schalter 124 in der Kette 1 (=Schalter 1124) ausgeschaltet ist.
  • S124 mit Zustand 3e : die Aktion wird ausgelöst, wenn der Schalter 124 in der Kette 3 (=Schalter 3124) eingeschaltet ist.

  • Entsprechende Hinweise findet man auch, wenn man an der Eingabeposition im AE-Formular die Taste F1 drückt.
    06.10.20 Wird CS mit dem Kurzbefehl CX gestartet, wird die Computersteuerung ohne das BStw ausgeführt.
    09.09.20 Wurde in einem Formular bei mehreren Schalterpositionen die Taste # (zum Vorschlag einer noch freien Schalternummer 513-999) gedrückt, wurde immer dieselbe freie Nummer angeboten, weil bereits eingegebene Schalter aus dem aktuellen Formular als noch verfügbar betrachtet wurden. Ab jetzt werden auch die im selben Formular bereits eingegebenen Schalter als verwendet berücksichtigt und nicht mehr angeboten.
    Im AE-Formular können an der Position "Schalter" (hinter der Aktionsnummer) Belegtmelder und LED als "Schalter" verwendet werden. Ein belegter Melder (oder eine eingeschaltete LED) haben dann die gleiche Wirkung, wie ein eingeschalteter Schalter. Hiermit ist es möglich, eine Aktion nicht nur durch das Einschalten eines (oder zweier) Schalter zu aktivieren, sondern auch bei Vorliegen einer bestimmten Belegtmeldung oder Leuchten einer bestimmten LED. Die Eingabe:
  • M### definiert einen Belegtmelder (1-512) als Schalter
  • B### definiert einen Blockmelder (1-456) als Schalter (nur MpC-Classic)
  • D### definiert eine LED (1-992) als Schalter.
  • Um eine 4-stellige LED als Schalter zu verwenden, lässt man sie mit Hilfe des XM-Formulars eine bislang ungenutzte 3-stellige auslösen.
    15.08.20 Die Auswertung der Geschwindigkeits-Mess-Strecken wird an das BStw übertragen. In BStw-Versionen ab diesem Datum können die ermittelten Geschwindigkeiten in entsprechenden Feldern angezeigt werden.
    29.07.20 Benutzte man in den Formularen Se, Ee, 7e, Ue, Fe, Ae die Eingabe '#' zur Suche nach einer freien Artikelnummer, kam es bei Erreichen der maximalen Artikelnummer zu einem Anzeigefehler.
    20.07.20 In Versionen vor dem 20.07.20 (wie lange vorher lässt sich nicht mehr festlegen) kann es zu einem Fehler kommen, wenn im FE-Formular Haltezeiten in Sekunden (z.B. 85s) eingetragen waren. Der Fehler äußert sich durch eine fehlerhafte Anzeige der Haltezeit im Fahrauftrag-Status (Strg F5) sowie im FE-Formular selbst.
    18.07.20 Im Block-Formular BE gibt es eine neue Eingabemöglichkeit, um einen Zug bereits vor Erreichen des Bremspunkts auf eine reduzierte Geschwindigkeit abzubremsen: Bei 'Halt' zeigendem Ausfahrsignal wird der Zug dann 0-7 Sekunden nach Erreichen des Blocks auf Hp2, Hp3 oder Hp5 gebremst. Die Eingaben Hp0 oder Hp1 (=Standard) schalten die Funktion aus. In den ?-Meldungen wird auf das Eingreifen der neuen Funktion hingewiesen.
    08.07.20 Im Aktions-Formular AE sind die Kürzel Zl, Zv, Zk (bei MpC-Classic auch Ks) als Zustand hinter einem Auslöse-Melder möglich. Bei MpC-Classic muss der Melder ein Blockmelder (B#), bei MpC-Digital kann es irgendein Melder des Blocks sein. Liegt beim Fahrregler in diesem Block der entsprechende Zustand (Zug zu lang/verloren/klemmt/Kurzschluss) vor, wird die Aktion ausgelöst. Stehen im Aktionskopf weitere Bedingungen (FR-Nr, Priorität, Zugtyp, Zuglänge), müssen diese auch zutreffen.
    03.07.20 Das neue Formular XT (Taster TSRa löst Taster TSRb aus) ist nützlich, wenn:
    - ein Anlagenteil in zwei Stelltischen dargestellt ist und einige Taster im Tisch 2 dieselbe Funktion haben sollen wie im Tisch 1.
    - ein Schalterzustand auf einen oder mehrere andere übertragen werden soll.
    Ist TSRa ein Taster und ist er gedrückt, gilt nicht er, sondern stattdessen TSRb als gedrückt. Außerdem wechselt TSRb solange in das Pult von TSRa.
    Ist TSRa ein Schalter und ist er eingeschaltet, gilt auch TSRb als eingeschaltet. Taucht der so eingeschaltete TSRb an anderer Stelle des XT-Formulars wieder als TSRa auf, kann er einen weiteren Schalter einschalten (=Kaskadierung).
    Weitere Hinweise und zwei Beispiele findet man, wenn man im XT-Formular die Taste F1 drückt.
    28.05.20 Wichtiger Hinweis:
    Die Übertragung der ?-Meldungen von MpC 3.9 an das BStw 3.3 wurde heute umgestellt.
    Bezüglich der ?-Meldungen arbeiten daher nur Versionen von MpC 3.9 und BStw 3.3 zusammen, die entweder beide vor dem 28.05.20 erstellt worden sind oder beide ab diesem Datum.
    26.05.20 Ein Zug mit Rangierfahrt reserviert sich (unabhängig von 1S,2S,3S,4S) alle voraus liegenden gültigen Fahrstraßen. Die Meldung "Zug zu lang" kommt dann auch bei mehr als 4 Strecken nicht.
    19.04.20 Stand einer der beiden Schalterbefehle (s.1, s.0) zu Beginn eines Fahrauftrags vor dem Auftreten der 1. Blocknummer, wurde er nicht ausgeführt.
    15.04.20 Bei MpC-Digital erschien beim Traktionshelfer immer die Anzeige RU. Geschaltet werden konnte die Eigenschaft zwar, die Anzeige blieb aber immer stehen.
    23.03.20 Wird die Computersteuerung mit dem Kurztext-Befehl CB (anstelle von CS) gestartet, wird die Übertragung der Anlagedaten zum BStw übersprungen. Falls in den Anlagedaten nur unwesentliche Änderungen vorgenommen wurden, kann so die sonst automatisch durchgeführte Übertragung der geänderten Anlagedaten übersprungen und die Steuerung damit deutlich schneller gestartet werden.
    17.02.20 Fahrauftragsbefehl HZaw (Haltezeit abwarten) wird auch in der Druckdatei .DD1 verarbeitet.
    16.02.20 Im Fahrauftrag neuer Befehl HZaw (Haltezeit abwarten). Der Befehl verzögert die weitere Bearbeitung des Fahrauftrags, bis die Haltezeit im letzten davor stehenden Block abgelaufen ist. Ein Beispiel siehe hier ...
    13.02.20 Fahrstraßen und Strecken mit zuvielen Doppeltrennstellen werden in der Druckdatei .DD1 auf dem Bildschirm in rot angezeigt.
    23.12.19 In der Statistik-Datei .DD2 erschienen in den Aktionsbefehlen enthaltene Artikel mitunter nicht.
    07.11.19 Es können Kommentare in einen Aktionsbefehl eingefügt werden. Sie werden bei der Ausführung des Aktionsbefehls überlesen. Kommentare werden in runde Klammern eingeschlossen, wobei die schließende Klammer (um Speicherplatz zu sparen) weggelassen werden kann.
    16.07.19 Beim Konvertieren der Anlagedaten von 3.8 nach 3.9 wurden die Standardwerte der Fahrregler-Voreinstellungen nicht übernommen, sondern neu gesetzt.
    02.05.19 Beim Einstellen der Statusanzeige "Kaltlaufhebung" konnte das Programm unter bestimmten Voraussetzungen abstürzen.
    21.03.19 Bei jedem Ende von CS wird eine Kopie der Betriebssituation im Unterverzeichnis \BDA\ abgelegt (Dateiname: JJMMTTaa.BDA). Damit bleiben alle Situationen erhalten. Durch unbeabsichtigte Bedienung konnte schon mal eine Betriebssituation verloren gehen. Um eine gesicherte Situation zu lesen, ist beim CS-Start die Frage "Betriebssituation einlesen (j/n/a)" mit a=auswählen zu beantworten. Alternativ kann der CS-Zweig auch mit CA (statt CS) gestartet werden. Angezeigt werden BDA's von MpC 3.4 bis 3.9 sowie jeweils die Zahl der darin angemeldeten Fahrregler. Lesen kann man aber nur BDA's ab MpC 3.6.
    Insgesamt werden nun 3 Sicherungsverzeichnisse für Anlagedaten \DAT\, Betriebsdaten \BDA\ und LOG-Dateien \LOG\ unterhalten. Nach einer bestimmten Zahl von DL-Aufrufen (=Daten lesen) startet MpC beim Programmende das Programm MPC_DBL.EXE, das die Zahl der Dateien in den drei Verzeichnissen prüft und auf die im OE-Formular unter der Position "min. Anz. \DAT\BDA\LOG\" (vormals "max. Anz. LOG-Dateien") stehende Zahl begrenzt. Die DL-Aufrufe werden in der Datei MPC_DL.ANZ gezählt. Nach 50 DL-Aufrufen erfolgt die Prüfung. Fehlt diese Datei, erfolgt ebenfalls eine Prüfung. Durch Löschen von MPC_DL.ANZ kann man daher eine Prüfung erzwingen. Nach Ende von MpC zeigt eine Meldung das Ergebnis der Prüfung an.
    30.01.19 Die Funktionen SL, Hg, Hf, Hs, Ku, DT funktionierten in Verbindung mit den Erweiterungen 0/1 nicht mehr. Sie wurden unabhängig von der Eingabe (SL, SL0, SL1) immer invertiert.
    17.01.19 Ist im PE-Formular für 'Vorwärts' und 'Rückwärts' dieselbe Tasternummer eingetragen, wirkt der Taster als Flip/Flop und die angeforderte Fahrrichtung wechselt bei jedem Tastendruck.
    14.01.19 War bei einem FR der automatische Einzelnothalt wegen eines längeren Kurzschlusses eingeschaltet und wurde der Befehl zum Aufheben des Nothalts nicht über die Tastatur, sondern mit einem Aktionsbefehl gegeben, erhielt der FR nach der in OE eingestellten KS-Zeit erneut einen Einzelnothalt, auch wenn der Kurzschluss längst nicht mehr bestand.
    10.01.19 Die Fahrregler-Belegt-LED (RE-Formular) konnten unmotiviert blinken.
    02.01.19 Bei den Zugtypen im BE-Formular kann an der neuen Eingabeposition "ü" (hinter den Zugtypen) angegeben werden, ob die Zugtyp-Beachtung auch erfolgen soll, wenn der Block als über-Block verwendet wird. Die Eingabe "0" (oder keine Eingabe) bedeutet, dass die Zugtypen nur beachtet werden, wenn der Block als Zielblock befahren wird. Die Eingabe "1" bedeutet, dass die Zugtypen auch beachtet werden, wenn der Block innerhalb einer Fahrstraße als über-Block überfahren wird.
    23.12.18 Es muss der Zugtyp auch in über-Blöcken einer Fahrstraße stimmen. Bislang wurde der Zugtyp nur im Zielblock kontrolliert.
    In der Version vom 07.12.18 enthielt die LED-Statistik im Zweig DD unvollständige Angaben.
    07.12.18 Der Befehl Hf#.1 schaltet bei allen Fahrreglern, die sich in einem Block der Route # befinden, die Funktion Hf (Fahrstaßen von Hand schalten) ein.
    Der Befehl Hg#.1 macht das gleiche mit der Funktion Hg (Geschwindigkeit von Hand regeln).
    Der Befehl Rs#.1 macht das gleiche mit der Funktion Rs (Zug erhält generell Rangiersignale).
    Die Befehle Hf#.0, Hg#.0, Rs#.0 schalten die Funktionen aus.
    Die Befehle mit "#.1" werden z.B. angewendet, wenn ein Anlagenteil in den manuellen Betrieb geschaltet werden soll. Während des manuellen Betriebs neu in den Bereich einfahrende Züge müssen die Eigenschaft während der Einfahrt durch eine Aktion zugewiesen bekommen.
    Befehle mit "#.0" werden angewendet, wenn der Bereich wieder automatisch gesteuert werden soll. Dann muss auch die o.g. genannte Aktion wieder ausgeschaltet werden.
    Nach Eingabe von Strg F3 (Status Blockkorrektur einschalten) oder Strg F8 (Status FR-Faktor vKor einschalten) zeigen zwei Hinweiszeilen im Bildschirm an, wie die Werte geändert werden können. Die Hinweiszeilen erscheinen auch, wenn eine der beiden Statusanzeigen eingestellt ist, während das F11/F12-Fenster (durch ESC oder Zeitablauf) geschlossen wird.
    Die Taste TAB (Wechsel zwischen den Eingabewerten) wurde in diesem Zusammenhang ersetzt durch Strg TAB.
    04.10.18 In den LOG-Zeilen, die einen ausgeführten Befehl anzeigen, wird in Klammern der Fahrregler angegeben, der zum Zeitpunkt der Befehlsausführung intern (!) angewählt war und auf den sich somit der Befehl ausgewirkt hat (sofern er denn eine Auswirkung auf den Fahrregler hat haben können).
    29.09.18 Der Befehl ns# (vgl. 06.09.18) beachtete die Stellung des Schalters 2 nicht, wenn die Aktionsnummer # ein Vielfaches von 10 war.
    19.09.18 Sind im XB-Formular die Tasternummern einer Blockfolge mit denen der vorherigen Folge identisch, gilt sie als Verlängerung der vorherigen. Damit kann man im 50-Zeilen-Bildschirmmodus (=Strg A) Blockfolgen mit insgesamt 44 Blöcken anzeigen.
    06.09.18 Neuer Befehl ns# (als Ergänzung zu n# = Aktion # auslösen).
    Während der Befehl n# die (ausgeschaltete!) Aktion # unbedingt auslöst, tut der Befehl ns# das nur, falls der zweite im AE-Formular eingetragene Schalter eingeschaltet ist. Der Befehl ns# ist hilfreich, um eine Aktion (oder eine Aktionenkette), die sich mit dem Befehl n# immer wieder von neuem aufrufen würde, über die Stellung des 2. Schalters schließlich auch wieder abschalten zu können.
    Beispiel:
    einBefehl der Aktion 23: d5.1,:100,d5.0,:100 (=LED5 ein, 10sec warten, LED5 aus, 10sec warten)
    ausBefehl der Aktion 23: n23 (=Aktion 23 erneut ausführen)
    Der Zyklus wiederholt sich permanent.
    Lautet der ausBefehl aber ns23, kann man den Zyklus durch Ausschalten des 2. Schalters im AE-Formular der Aktion 23 beenden.
    21.08.18 Manuell ausgeschaltete LED (Befehl: d#.0) erscheinen in der LED-Statusanzeige schwarz.
    07.07.18 Für die Unterbrechung eines Aktionsbefehls ist auch der Befehl :x-y möglich. Die Unterbrechungszeit ist dann eine Zufallszahl zwischen x und y (10tel-Sekunden). Um 2 Zeichen beim Befehl zu sparen, kann man die beiden Grenzwerte x und y auch in vollen Sekunden angeben (:x/y). Die ermittelte Zufallszahl wird wieder auf 10tel-Sekunden gerundet.
    11.06.18 Permanentes abwechselndes Schalten zweier Fahrstraßen: Bei der Suche nach dem optimalen Gleis im Schattenbahnhof bezüglich der Zuglänge kamen auch solche Gleise in die Auswahl, die momentan (wegen falscher Richtung in eingleisiger Strecke) in der aktuellen Richtung nicht befahrbar waren. Stellte sich ein solches Gleis als optimal heraus, wurde die Fahrstraße dorthin geschaltet. Erst als der Zug anfahren wollte, wurde die Nichtbefahrbarkeit des Zielblocks festgestellt und ersatzweise die Fahrstraße in dessen Ausweichblock geschaltet. Da der Ausweichblock hinsichtlich der Zuglänge aber nicht optimal war, wiederholte sich das Schalten der beiden Fahrstraßen permanent.
    Die beschriebene Situation dürfte (wenn überhaupt) nur kurzfristig in beidseitig befahrenen Schattenbahnhöfen mit hintereinander liegenden Blöcken aufgetreten sein. Entdeckt wurde sie während des letzten MpC-Seminars in einem Simulationsbeispiel gemäß Bild 26.4 auf Seite 212 des Handbuchs.
    13.03.18 Die Prüfprogrammzweige HR und ZL wurden vereinheitlicht und vereinfacht. Bei ZL wurde der Dauertest eines Relais hinzugefügt.
    06.03.18 Nur bei MpC-Classic: Nach dem automatischen Einschalten des Einzelnothalts eines Kurzschluss verursachenden Fahrreglers (nach Ablauf der im OE-Formular eingetragenen Kurzschluss-Wartezeit), bleibt das Kurzschluss-Merkmal des Fahrreglers bis zum manuellen Auflösen seines Nothalts erhalten. Im Zugstandort-Status (siehe F2) ist der Fahrregler damit weiterhin als Kurzschluss verursachend erkennbar und im Stelltisch leuchtet weiterhin die Betriebsstörungs-LED.
    04.03.18 In der Simulation funktionierte ein im BE-Formular vorgenommener Haltepunkt-Eintrag g ("ganz im Block") nicht.
    26.02.18 Bestimmte Statusanzeigen aktualisieren ihren Anzeigebereich automatisch. Die Anzeigen Shift F2 (FR-Geschwindigkeiten), Strg F4 (Kaltlaufanhebung), Strg F7 (Wartungszeitpunkt), Strg F8 (FR-Faktoren vKor) und Strg F11 (Betriebsstunden) beginnen immer mit dem angewählten Fahrregler (bzw. sie enthalten ihn). Blättern in den Anzeigen mit "Pos1" und "Ende" ist nach wie vor möglich. Nach der nächsten Fahrregleranwahl beginnt die Anzeige allerdings wieder mit dem (im Bildschirm) angewählten Fahrregler.
    Die Statusanzeige Strg F3 (Blockkorrektur) beginnt mit dem 1. besetzten Block des angewählten Fahrreglers (bzw. dessen Hauptblock).
    18.02.18 Nach dem Befehl wini ist die Lage aller Weichen unbekannt, die z.Zt. nicht gesperrt oder durch darüber befindliche Züge verriegelt sind. Ob die Weichenlagen beim CS-Start aus den Betriebsdaten übernommen werden sollen, ist im OE-Formular festgelegt (Weichenlage aus BDA lesen). Ist dort "nein" eingetragen, entspricht das quasi einem wini-Befehl. Mit wini kann man die Weichenlagen jetzt aber auch während des laufenden Betriebs (z.B. nach Eingriffen des Bedienpersonals) neu initialisieren.
    17.02.18 In der Fassung vom 13.02.18 wurden die Anlagedaten von MpC-Classic fälschlicherweise mit dem Kennzeichen für MpC-Digital (Märklin) versehen und dann beim nächsten Lesen mit MpC-Classic abgewiesen.
    Im Signal-Formular NE können Länderkennung und Rotfallverzögerung für jedes Lichtsignal separat angegeben werden. Aus Platzgründen wurde die Signalbeschriftung anders plaziert. Sind die Länderkennungen für einen Signalstandort unterschiedlich, wechselt die Signalbeschriftung in NE entsprechend der Eingabeposition. In NS (Sichten) wechselt sie (wenn nötig) im Rhythmus von 5 Sekunden.
    13.02.18 Nur für experimentierfreudige Experten:
    Da die Eingaben für die Korrektur-Geschwindigkeit im BE-Formular (z.B. zur v-Korrektur bei Berg- oder Talfahrt) für alle Fahrregler die geichen Auswirkungen haben, die Fahrregler mitunter aber unterschiedlich auf die Korrekturen reagieren, können jedem Fahrregler 2 Faktoren zugewiesen werden. Einer gilt für die positiven Korrekturen, der andere für die negativen. Der Wertebereich ist 0-250 (entsprechend 0-250%). Ein Faktor von 100% bewirkt demnach keine Änderung von v-Korrektur. Ein Faktor von 0% schaltet die Korrektur für den Fahrregler aus. Ist ein Fahrregler-Faktor nicht 100%, werden seine Auswirkungen in den ?-Meldungen angezeigt. Zum Ansehen/Ändern der Faktoren ist in AD kein Formular vorhanden. Dazu kann man (wie auch bei den Blockkorrekturen) den Status Strg F8 in CS verwenden. Zusätzlich sind 2 Befehle vorhanden:
    k+#.* setzt den Faktor für positive Korrekturen von Fahrregler # auf *
    k- #.* setzt den Faktor für negative Korrekturen von Fahrregler # auf *
    Der Status F6 (Kurzschluss) wird bei MpC-Classic nicht mehr benötigt. Blöcke mit Kurzschluss sind ja im Blockstatus F3 rot hinterlegt und somit erkennbar. Unter F6 wird ab jetzt der Zustand der Relais auf den Relaiskarten 9208 angezeigt.
    05.02.18 Verwaltung der Teilauflöse-Fahrstraßen verbessert.
    Nach dem Schalten einer Teilauflöse-Fahrstraße wird diese zwar wie üblich gültig, ihre Subs aber nicht. Wird eine Teilauflöse-Fahrstraße von einem Zug reserviert, wird sie in diesem Augenblick ungültig und ihre Subs dafür gültig. Anstelle der Teilauflöse-Fahrstraße werden nun sie dem Zug zugeteilt und können der Reihe nach aufgelöst werden.
    Das Ungültigwerden der Teilauflöse-Fahrstraße nach der Zuteilung an den Zug wird dem BStw mitgeteilt.
    Bei Teilauflöse-Fahrstraßen wird ihr Hp-Eintrag ignoriert. Stattdessen werden die Hp-Einträge der Subfahrstraßen beachtet.
    22.01.18 Der Status "Fahrauftrag" (Strg F5) wurde überarbeitet. Zuvor wurde die Anzeige nach einer Umschaltung auf die 50 Zeilen-Anzeige (Strg A) nicht nach unten verlängert.
    19.01.18 Nur bei MpC-Classic: War in der letzten Betriebssituation ein Fahrregler auf Rangierroute und lag der letzte Betrieb solange zurück, dass inzwischen alle Fahrregler wieder "kalt" waren, kam es zu einem Fehler bei der Verwaltung der Rangierroute.
    In der vom Programmzweig DD erzeugten DD3-Datei wurde die Nummer einer Rangierroute beim Fahrregler falsch angegeben.
    13.01.18 Nach dem Befehl ALT U werden nicht nur die in der letzten Sekunde von der Elektronik gelesenen Bytes angezeigt, sondern auch die geschriebenen.
    03.01.18 Nur bei MpC-Classic: Im Statusfenster "Route" (Shift F9) wurden bei einer Rangierroute eventuell auch PN-Blöcke aufgelistet, obwohl sie in einer solchen Route nicht enthalten sein dürfen. Außerdem wurde das "Routen"-Statusfenster gelegentlich gelöscht, was ein sporadisches Blinken der Anzeige erzeugte.
    30.12.17 Waren noch keine Anlagedaten eingelesen worden (d.h. keine Anzeige eines Dateinamens im Bildschirmkopf), und wurde dann mit dem Programmzweig AP ein Portwechsel (ISA-LPT) durchgeführt, wurde anschließend im Bildschirmkopf der Name der zuletzt eingelesenen Anlagedatei angezeigt und erweckte so den Eindruck, die Anlagedaten seien bereits eingelesen worden.
    19.12.17 Unter Windows XP erscheint im Zweig AP nach einem Wechsel zwischen ISA und LPT ein Hinweis auf das Programm userport.exe.
    04.12.17 Entsprach die mit DL gelesene Anlagendatei nicht dem MpC-Schema, wurde das Einlesen zwar abgebrochen, der Datenbereich anschließend aber nicht neu initialisiert. Beim nächsten Aufruf von DL wurde dann versucht, die "defekten" Daten aufzulisten. Das konnte zum Absturz führen.
    Sollte ein Zug aufrücken und fehlte dafür noch die zugehörige Fahrstraße, wurde in den ?-Meldungen eine fehlerhafte Zeile mit einer nicht existierenden Fahrstraße/Strecke angegeben.
    04.11.17 Nach dem 06.06.17 funktionierte die Funktion "Stelltisch ein" nicht mehr: es wurden keine Weichenlagen ausgeleuchtet.
    22.09.17 Es gibt die neue Funktion "Bereichs-Nothalt" (oder auch "Routen-Nothalt"). Die zu einem Bereich gehörenden Blöcke werden in ein beliebiges UE-Formular (Route) eingetragen. Die Aktivierung des Bereichs-Nothalts erfolgt durch den Befehl "nh#.1" (mit # = Routennummer). Der Befehl kann über die Tastatur oder durch eine Aktion (per Taster/Schalter) aus dem GBS ausgelöst werden. Der Nothalt wirkt auf alle Fahrregler, sobald sie einen Block der Route besetzen. Auf nur vorgemerkte Blöcke wirkt er noch nicht. In der Fahrregleranzeige (unten im Bildschirm) steht dann anstelle der Fahrreglernummer ein entsprechender Hinweis, z.B.: "(NH123.0)". In den Zugstandorten (F2) ist ein Fahrregler mit Bereichs-Nothalt grau hinterlegt. Aufgelöst wird der Bereichs-Nothalt mit dem Befehl "nh#.0" .Insgesamt können 8 Bereichs-Nothalte gleichzeitig aktiv sein. Das Auflösen aller Bereichs-Nothalte erfolgt mit dem Befehl "nh." .Mit "nh?" werden alle aktiven Bereichs-Nothalte aufgelistet.
    17.07.17 Diese Änderung betrifft die MpC-Datenübertragung zu BStw-Manager-Versionen 3.2 vor dem 25.07.16
    Also z.B. das BStw 3.2 vom 29.10.15: Diese Manager-Version zeigt beim Start der MpC-Computersteuerung (CS) die Fehlermeldung "Die MpC-Steuerung hat die Datenübertragung unterbrochen". Diesen Fehler kann man vermeiden, wenn die VE-Formulare nicht an den Manager gesendet werden. Als Kennzeichen dafür, die VE-Formulare nicht zu senden, trägt man beim Standard-Loknamen (=VE-Formular für den Fahrregler 0) als erste beiden Zeichen zwei Minuszeichen ein. Der Standard-Lokname wird ja in den meisten Fällen ohnehin nicht verwendet.
    25.06.17 Im UE-Formular (Route) und im FE-Formular (Fahrauftrag) können die Haltezeiten auch in Sekunden angegeben werden. Die Eingabe 999 erzeugt wie bisher eine Haltezeit von 999 Minuten. Fügt man an die Haltezeit den Buchstaben 's' an (z.B. 999s), handelt es sich um eine Zeitangabe in Sekunden. Die Eingabe 999s erzeugt demnach eine Haltezeit von 999 Sekunden (=16 Minuten und 39 Sekunden).
    19.06.17 Für die Simulation: Ist als Haltepunkt 'b' eingetragen, wurde der Zug sofort mit dem Erreichen des Blocks gestoppt. Dadurch konnte das Zugende nicht in den Block nachrücken und die befahrene Fahrstraße wurde nicht aufgelöst. Hat der Zielblock einen Bremspunkt, wird nun ein Trace-Zyklus (T#) eingefügt, um das Erreichen des Bremspunkts zu simulieren. In dieser Zeit kann die zurückliegende Fahrstraße aufgelöst werden.
    28.05.17 Bei der Eingabe der Modellzeit können wahlweise auch die Sekunden angegeben werden (Eingabe: zhhmm oder zhhmmss).
    28.05.17 Die Änderung einer Schalterstellung in einem "echten" Stelltisch wurde nicht an das BStw übertragen, wenn er im vorhergehenden Betrieb (oder zu Betriebsbeginn) bereits eingeschaltet war.
    11.04.17 Nach der Bearbeitung von Befehlen zum Verstellen von Schaltern in anderen PCs (PCKom) wurde der Befehl im Eingabefeld nicht gelöscht.
    In den Statusfenstern "Blockreinigung" und "Weichennutzung" wird oben die Summe aller Reinigungen bzw. Weichenschaltungen angezeigt.
    27.03.17 Wurde in CS der Hauptschalter C eingeschaltet, funktionierte danach im AE-Formular der Befehl ALT+E nicht mehr.
    27.02.17 Im Programmzweig DD wurde bei den Fahraufträgen der Befehl x (Richtungswechsel) nicht gedruckt.
    07.02.17 Im Programmzweig Si konnte es zu einem Fehler 242 kommen, wenn mehr als 100 LOG-Dateien vorhanden waren.
    03.02.17 Nach dem CS-Start wurden die Fahrregler-Daten nicht sofort und automatisch an das BStw übertragen, sondern erst nach dessen Aufforderung. Damit waren die Fahrreger-Daten erst nach einigen Sekunden Verzögerung im BStw sichtbar.
    30.01.17 In den Aktionsbefehlen eingetragene Relais- und LED-Nummern wurden bislang erst dann in die Statusanzeigen übernommen, wenn sie das erste Mal geschaltet wurden.
    28.01.17 Beim Übertragen an das BSTW wurde die Größe der DAT-Datei falsch berechnet. Dadurch wurde der Lauftext u.U. nicht bis zu Ende gedruckt.
    18.01.17 Hatte ein Zug 2S (oder mehr) wurde beim Wechsel zu einem anderen PC die Fahrrichtung nicht richtig übertragen, wenn es vor dem letzten Block im alten PC eine DT mit Wechsel gab.
    12.01.17 Enthielt das Sicherungsverzeichnis für die Anlagedaten (\DAT) mehr als 300 gesicherte Dateien, wurden beim Lesen dieser Sicherungsdateien mit dem Programmzweig DL nicht unbedingt die jüngsten Dateien angezeigt. Nunmehr werden stets die 100 jüngsten Sicherungsdateien zum Lesen angeboten.
    02.01.17 In der Druckdatei .DD1 wurde in BE der "BM für neue Strecke" unter bestimmten Umständen falsch angezeigt. Ebenso wurden die Korrekturwerte für Anfahr- und Bremscharakteristik in Rückwärtsrichtung teilweise falsch angezeigt.
    Eventuell falsche u/o-Werte bei den FR-Einstellungen werden nach dem CS-Start und nach dem Befehl VL korrigiert.
    28.12.16 Ist ein Zug auf dem Weg zu einem anderen PC, werden Geschwindigkeit und Richtung beim Erreichen des letzten Blocks im alten PC noch einmal an den Ziel-PC gesendet.
    24.12.16 Fehler bei der Optimierung des Befehls VS beseitigt.
    22.12.16 Die Bearbeitung des Befehls VS (Fahrregler-Voreinstellungen speichern) war relativ zeitaufwändig und konnte sogar zur Meldung "Programm-Unterbrechung entdeckt" führen. Die Bearbeitung des Befehls wurde optimiert.
    18.12.16 Der Teil 3 der Anlagedaten mit den Fahrregler-Voreinstellungen (vgl. Änderung vom 25.07.16) wird nach dem Start von CS auch an das BStw-Programm übertragen. Dazu ist eine BStw-Version erforderlich, die nach dem 18.12.16 erzeugt worden ist.
    08.11.16 Bei den Selbstblocksignalen in eingleisigen Strecken (vgl. 02.09.16) wurden bisher nur die Signale in der 1. Spalte des NE-Formulars berücksichtigt. Jetzt werden auch die der 2. Spalte ausgeleuchtet.
    17.10.16 Nach der Ergänzung vom 25.07.16 (spezielle Fahrregler-Einstellungen für die Rangierfahrt) funktionierte der Befehl VL im Fahrauftrag nicht mehr.
    12.10.16 Nur bei MpC-Classic: Ergänzung zur Änderung vom 19.08.16 (Fahrregler-Kurzschluss): Die Eingabe 0 Sekunden setzt die Funktion außer Betrieb. Es können maximal 9 gleichzeitige Fahrregler-Kurzschlüsse bearbeitet werden.
    05.09.16 Nach der Ergänzung vom 19.08.16 wurde als BSTW-COM im OE-Formular immer eine 0 angezeigt.
    02.09.16 Die Signale in eingleisigen Strecken können als Selbstblocksignale definiert werden. Diese zeigen in Grundstellung Fahrt und sichern den Zugschluss durch Halt gegen nachfolgende Züge. Das EE-Formular verfügt dazu über die neue Eingabeposition "Selbstblocksignale j/n". Werden Selbstblocksignale eingestellt, müssen die Blöcke im EE-Formular in Regelfahrrichtung 1 aufgezählt werden. Erläuterungen zu den MpC-Selbstblock-Signalregeln finden Sie hier ...
    19.08.16 Nur bei MpC-Classic: Verursacht ein Fahrregler einen Kurzschluss, der länger als eine vorgegebene Karenz-Zeit andauert, wird der Fahrregler sicherheitshalber auf Einzelnothalt gesetzt. Der Vorgang wird durch die Meldung: "(-)Nothalt für Fahrregler xy -> Kurzschluss beseitigen!" angezeigt. Die zwischen 0 und 15 Sekunden mögliche Karenz-Zeit kann im OE-Formular (aus Platzgründen hinter der Freimelde-Wartezeit) eingetragen werden. Die Zeile heisst jetzt nicht mehr Freimelde-Wartezeit sondern Freimelde/KS-Wartezeit.
    13.08.16 Neue Befehle zur Suche nach geeigneten Fahraufträgen:
    Der Befehl fa: listet im Statusfenster in grün die Nummern aller Fahraufträge, die im vordersten Block des angewählten Fahrreglers beginnen. In gelb folgen die Nummern aller Fahraufträge, die den vordersten Block wenigstens in ihrem Verlauf enthalten.
    Häufigste Anwendung:
    Zeige alle Fahrauftrags-Nummern, die der angewählte Fahrregler erledigen kann.

    Der Befehl fa:# beschränkt die o.g. Liste auf die Fahraufträge, die in ihrem Verlauf auch noch den Block # enthalten.
    Häufigste Anwendung:
    Zeige alle Fahrauftrags-Nummern, die der angewählte Fahrregler erledigen kann und die zusätzlich durch (bzw. zum) Block # führen.

    Mit dem Befehl ALT A kann die Anzeige des Fahrauftrags in den Fahrregler-Anzeigen gewählt werden:
    FA-Nr --> FA-Name --> beides im 5 Sekunden-Wechsel
    30.07.16 Nach der Ergänzung der Fahrregler-Eigenschaften um die Rangierfahrt-Werte (sh. unten) wurde die letzte Betriebssituation im Zweig DD nicht korrekt dargestellt.
    25.07.16 Für jeden der beiden Fahrregler-Datensätze (a,b) können spezielle Einstellungen für die Rangierfahrt (Rf) vorgenommen werden für:
  • a = Anfahren,
  • b = Bremsen,
  • u = Minimalfahrstufe und
  • o = Maximalfahrstufe.

  • Diese neuen "Rf-Werte" sind automatisch solange wirksam, wie die Rangierfahrt eingestellt ist. Das VE-Formular wurde entsprechend erweitert. Als Rf-Standardwerte sind a2, b2, u1 und o100 festgelegt. Die Standardwerte können im Formular VE unter der Fahrregler-Nummer 0 geändert werden.

    Um die neuen 800*4=3200 Rf-Einstellwerte in der Datendatei unterzubringen, wurden die VE-Daten in den neuen Speicherbereich 3 verschoben. Der dadurch in Speicherbereich 2 freiwerdende Platz kann z.B. für weitere Fahraufträge oder Aktionen genutzt werden. Nach Lesen der Anlagedaten wird die verwendete Größe der Speicherbereiche 1, 2 und 3 angegeben. Da die zum Ende von CS aktuellen FR-Einstellungen nach wie vor in den Betriebsdaten enthalten sind, ist die BDA-Dateigröße um 3200 Bytes von 65199 auf 68399 Bytes angewachsen.

    Rückwärts-Kompatibilität:
    Werden mit der neuen VE-Verwaltung gespeicherte Anlagedaten von älteren MpC 3.9-Versionen gelesen, sind lediglich die VE-Formulare nicht mehr vorhanden. Alle übrigen Anlagedaten bleiben erhalten. Mit der neuen VE-Verwaltung gespeicherte Betriebsdaten können von älteren MpC 3.9-Versionen ebenfalls gelesen werden. Wird im CS-Betrieb der älteren MpC-Version dann der Befehl VS (Voreinstellungen speichern) verwendet, sind die VE-Formulare auch wieder in den Anlagedaten vorhanden.
    15.07.16 Bei Schweizer Zwergsignalen wird die Lichtsignal-Dunkelzeit nicht berücksichtigt.
    01.07.16 Neuer Befehl ALT+E zum Editieren der Befehlszeilen im AE-Formular. Nach ALT+E kann man sich im Befehlstext bewegen sowie Zeichen einfügen und löschen. Wird ALT+E an einer beliebigen Formularposition betätigt, werden nacheinander beide Befehlszeilen zum Editieren angeboten und die Eingabe anschließend an der ursprünglichen Position fortgesetzt. Die Taste F1 reagiert während des Editierens nicht.
    28.06.16 Alle Fahraufträge werden im Programmzweig DD miteinander verglichen. In der Statistikdatei (.DD2) werden dann solche mit gleicher Blockfolge aufgelistet. Damit können ähnliche oder sogar doppelte Fahraufträge erkannt werden.
    Die Abfahrverzögerung nach einem Richtungswechsel wurde unter Umständen nicht erkannt bzw. nicht eingehalten.
    In der Simulation wurde ein Richtungswechsel nach Überfahren einer DT in den FR-Anzeigen unter Umständen nicht sofort sichtbar.
    18.06.16 Solange die neue Fahrregler-Eigenschaft Hz eingeschaltet ist, beachtet der Zug keine in den Routen oder Fahraufträgen stehende Haltezeiten. Zugehörige Befehle: Hz, Hz0, Hz1
    14.06.16 Farbliche Darstellung der Teilauflöse-Fahrstraßen im BStw verbessert.
    10.06.16 Im OE-Formular die Position StrgA 49 hinzugefügt. Bei Eingabe von "j" wird der Bildschirm nach dem Befehl Strg A nur auf 49 statt auf 50 Zeilen erweitert. Manche Computer können die 50. Zeile nicht darstellen, wodurch dann die unterste Zeile mit den Fahrregler-Einstellungen für "Ku Gz Hg Hs Rf" etc. fehlt.
    07.06.16 Die Stellung der Schalter Ctrl X, Ctrl Y und Ctrl E (zur Protokollierung der zwischen MpC und BStw gesendeten Daten) wird in den Betriebsdaten gespeichert. Für Testzwecke kann die Protokollierung in CS damit unmittelbar nach dem Einlesen der Betriebsdaten beginnen.
  • Ctrl X = von MpC an das BStw gesendete Daten protokollieren,
  • Ctrl Y = von MpC an das BStw gesendetes Zeitsignal protokollieren,
  • Ctrl E = vom BStw an MpC gesendete Daten protokollieren.
  • 06.06.16 Befand sich in einer Teilauflöse-Fahrstraße eine Doppeltrennstelle und konnte diese momentan nicht überfahren werden, fuhr der Zug bis in den letzten möglichen Zwischen-Zielblock (der bezogen auf die Gesamt-Fahrstraße in der Regel ein über-Block war) und stoppte dort "praktisch mitten in der Fahrstraße".
    31.05.16 Nach einer manuellen Tastereingabe in CS mit dem Befehl #.# stürzte das Programm ab, wenn die 2.Tasternummer ungütig war (z.B. 3512.4000 ).
    23.05.16 Korrekturen im Zusammenhang mit Teilauflöe-Fahrstraßen durchgeführt (sie führen z.B. nicht mehr zur Meldung "Zug zu lang").
    19.05.16 In der Zustandsanzeige des Fahrauftrags (Strg F5) wurde der Befehl 's.0' als 's.1' dargestellt.
    02.05.16 Im UE-Formular einer Rangierroute werden die Einträge s, sv, sr zum automatischen Schließen der Ausfahrstopp-Schalter des Blocks auch dann beachtet, wenn der Block kein BE-Formular hat bzw. dort kein Ausfahrstopp-Schalter eingetragen ist. Das Programm erzeugt dann hierfür temporär den Ausfahrstopp-Schalter 3000, der standardmäßig als eingeschaltet gilt.
    26.04.16 Neuer Befehl br.0 = alle Blockreinigungen auf 0 setzen.
    24.04.16 In Aktionen wurden Bedingungen, die auf ein- oder ausgeschaltete Schalter mit Fahrreglerzuständen s, sv, sr, f, fv, fr reagieren sollten, unter Umständen nicht richtig ausgewertet.
    Die Erstellung des Signalbilds Hp5 bei den Schweizer Landeskennungen H und W war fehlerhaft.
    13.04.16 Beim Einschalten einer Rangierroute wird die aktuell angeforderte Geschwindigkeit des Fahrreglers gespeichert und beim Löschen der Rangierroute wieder restauriert.
    Bei den Landeskennungen A, O und D zeigen die Lichthauptsignale und Lichtvorsignale bei Hp5 das Hp1-Bild.
    10.04.16 Im FE-Formular wurde der Schalter # eines bedingten Sprungbefehls (g / #) beim Speichern des Formulars wieder gelöscht.
    Im Druckprogramm DD wurden bei den Aktionsbedingungen die Auslösetypen s, sv, sr, f, fv, fr für Schalter 540-999 nicht angegeben.
    05.04.16 War der Freigabe-Schalter einer Fahrstraße nicht eingeschaltet, wurde die Fahrstraße bei Routen oder Fahraufträgen nicht beachtet.
    26.03.16 Wurden im UE-Formular einer Rangierroute die Kürzel sv oder sr als Haltezeit verwendet und hatte der betreffende Block keinen Ausfahrstopp-Schalter (also die Schalternummer 0!), wurden durch den dann generierten Befehl s0.1 fälschlicherweise alle Software-Schalter eingeschaltet.
    Zur Vervollständigung ist das Kürzel s neu hinzugekommen. Damit werden die Ausfahrstopp-Schalter des Blocks in beiden Richtungen eingeschaltet. Weiterhin werden die Kürzel s, sv, sr jetzt auch in Unterrouten beachtet.
    25.02.16 MpC-Digital sendete ein falsches Prüfbyte an das Digital-Interface.
    17.02.16 Die Version vom 16.02.16 enthielt einen Fehler bei der Interpretation der Tastatureingabe in CS.
    16.02.16 Im PW-Formular kann mit Strg+P eingestellt werden, ob das Passwort bei der Eingabe im Klartext dargestellt oder durch Sternchen (*) verborgen werden soll.
    Um im CS-Betrieb den vs-Befehl bei passwortgeschützten Anlagedaten auszuführen, kann das Passwort mit dem Befehl pw# (# =Passwort) auch nachträglich in CS eingegeben werden. Die Anzeige des Passworts bei der Eingabe (Klartext oder *) richtet sich nach der im PW-Formular mit Strg+P vorgenommenen Einstellung. Sofern ein Passwort definiert ist, stellt der CS-Befehl 'pw' einen aufgehobenen Passwortschutz wieder ein.
    15.02.16 Die Befehle Afa#.x, Awa#.x, Afs#.x zum Verstellen der Schalter in beiden Richtungen für Ausfahrautomatik (Afa), Ausweichautomatik (Awa) oder Ausfahrstopp (Afs) waren wirkungslos, wenn in beiden Richtungen dieselbe Schalternummer vergeben war.
    12.02.16 Die Meldung "Betriebsstörung beseitigt" kommt nur noch, wenn der Hauptschalter Strg+B eingeschaltet ist.
    08.02.16 Die Abfahrverzögerung wurde in bestimmten Fällen nicht eingehalten (z.B. wenn der Zug gewendet hatte).
    03.02.16 Nach dem Speichern der Anlagedaten mit DS wird zusätzlich der Name der Sicherungsdatei (z.B. 160203aa.dat) angegeben.
    28.01.16 Wird in den Aktionsbedingungen eine Schalternummer (s#) verwendet und ist dessen Zustand mit s, sv, sr, f, fv, fr angegeben, wird die Aktion ausgelöst, wenn der Schalter eingeschaltet ist und der im Aktionskopf eingetragene Fahrregler das angegebene Fahrmanöver (s, sv, sr, f, fv, fr) ausführt.
    10.01.16 Der Traktionshelfer bei MpC-Digital machte einen Richtungswechsel nicht mit und man konnte das Licht bei ihm nicht schalten.
    08.01.16 Im Fahrauftrag kann hinter den FA-Sprungbefehlen (g bzw. g#) eine Schalternummer eingetragen werden. Der FA-Sprung wird dadurch zu einem bedingten Sprung, der nur ausgeführt wird, wenn der Schalter eingeschaltet ist.
    29.12.15 Im Programmzweig DL wurde ein führender Schrägstrich ('\') bei der manuellen Namens-Eingabe vom Programm verdoppelt, falls der Dateiname mit einer Laufwerksbezeichnung (z.B. C:) begann. Es kam ein falscher Dateiname zustande.
    23.12.15 Bei MpC-Märklin-Digital wurde die Funktion "Licht an/aus" erst nach einer Geschwindigkeitsänderung der Lok wirksam.
    Bei MpC-Classic führte ein nicht vorhandenes BE-Formular für einen Hilfsblock dazu, dass für die Fahrt keine Fahrerlaubnis erteilt wurde. So ein Hilfsblock ist üblicherweise ein Dummyblock.
    Das Trennzeichen hinter einem Aktionswarte-Befehl wurde bezüglich "Quittung des Befehls anzeigen/nicht anzeigen" nicht beachtet.
    19.12.15 Die Zuweisung eines Fahrauftrags (mit dem Befehl FA#b#) an einen z-Block (Block per Zufall auswählen) war nicht möglich.
    Im AE-Formular erschien in der Hilfezeile zur Position "Prio" ein falscher Text.
    06.12.15 Die Datenübertragung zwischen MpC und BStw konnte mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:128 fehlerhaft sein.
    04.12.15 In den Ergebnisdateien .DD1 und .DD3 des Programmzweigs DD wurde ein negativer c-Wert (Bremsen im Haltepunkt) falsch dargestellt.
    15.11.15 Zur Erhöhung der Umlaufzahl (insbesondere bei Verwendung des LPT-Anschlusses) erfolgt die Datenausgabe an die Block- und Relaiskarten nur an die gemäß AS-Formular lizenzierten Karten. 1x pro Sekunde jedoch komplett an alle Karten.
    13.11.15 Durch eine überflüssige Prüfroutine konnte die Umlaufzahl stark absinken. Falls die Anlagedaten sehr umfangreich waren und der relativ langsame LPT-Anschluss verwendet wurde, konnte dann der Anlagenzustand nicht mehr oft genug abgefragt werden.
    02.11.15 Ergänzung für Lichtsignale der Landeskennung D (Deutschland): Ein Vorsignal am Hauptsignalmast ist bei Hp0 nicht grundsätzlich dunkel. Es zeigt Vr0, wenn das Hauptsignal nicht vorhanden ist (d.h. wenn die Hp0-LED = 0 ist).
    24.10.15 Bei einer Abfahrtszeit im Fahrauftrag (hhmm) wird ein Eintrag in der Haltezeit-Spalte als Minuten-Taktzeit interpretiert, d.h. der Fahrauftrag wird nicht nur bei Erreichen der Abfahrtszeit fortgesetzt, sondern auch wenn die Abfahrtszeit plus ein Vielfaches der Taktzeit erreicht ist. Der Eintrag 1234 / 120 gibt eine Taktzeit von 120 Minuten an, so dass der Fahrauftrag alle 2 Stunden (d.h. 12x am Tag) immer in der 34. Minute weiterläuft.
    23.10.15 Ab heute gilt die neue Version MpC 3.9 offiziell als in Dienst gestellt.
    Gleichzeitig wird die Pflege der bisherigen Version MpC 3.8 eingestellt.
    Die Erhöhung freigeschalteter Steckkarten ist in 3.8 aber immer noch möglich.
    Fehlerkorrekturen und Programm-Erweiterungen erfolgen ab jetzt jedoch nur noch in der Version 3.9



    Neuheiten in der Version MpC 3.9

    Index
    1. Im PW-Formular kann man zum Schutz der Anlagedaten ein Passwort für die Anlagedaten vergeben.
    . Der Name der Anlagendaten-Datei erscheint oben im Bildschirm.
    3. Der Name der Anlagendaten-Datei erhält automatisch die Endung .DAT
    4. Im Prüfprogamm LA kann ein Bereich (LED x-y sollen leuchten) angegeben werden. Das ist besonders für Glühbirnen interessant.
    5. Für Einzelfälle können Fahrstraßen so beschrieben werden, dass sie nach Zugdurchfahrt abschnittsweise aufgelöst werden.
    6. Fahrstraßen können im SE-Formular einen Freigabe-Schalter erhalten. Sie werden dann durch ihre Schaltung allein noch nicht befahrbar, sondern erst wenn auch der Freigabe-Schalter eingeschaltet ist.
    7. Neue Zwischen-Geschwindigkeit Hp5. Konkret angegeben werden kann der Hp5-Wert allerdings nicht. Er ergibt sich als Mittel aus dem Hp3-Wert und dem o-Wert. Das Signalbild für Hp5-Fahrt ist identisch mit dem für Hp3 (Ausnahme: die Landeskennungen H, W Schweiz hat ein Hp5-Signalbild).
    Im SE-Formular kann neben Hp1/2/3 auch Hp5 eingetragen werden.
    Im BE-Formular kann bei 'vmax' auch Hp5 eingetragen werden.
    Wird betriebsbedingt mit Hp5-Geschwindigkeit gefahren, werden der Hp3-Wert und der o-Wert grün dargestellt. Ist der Hp5-Wert als Geschwindigkeitsbegrenzung eingestellt, sind der Hp3-Wert und der o-Wert rot.
    8. Im OE-Formular kann der Rotfall der Lichtsignale generell um bis zu 9sec nach Erreichen des Meldeabschnitts hinter dem Signal verzögert werden.
    9. Im NE-Formular kann der individuelle Rotfall eines Lichtsignals um bis zu 9sec nach Erreichen des Abschnitts hinter dem Signal verzögert werden.
    10. Normalerweise zeigt das Zs3-Signal eine Geschwindigkeit größer als 40kmh an. Wird die Zs3-LED im NE-Formular um 4000 erhöht, dann zeigt Zs3 eine Geschwindigkeit kleiner als 40kmh an. Die Signalausleuchtung ist fallweise unterschiedlich.
    11. Anzahl der eingleisigen Strecken von 16 auf 31 erhöht.
    12. Im Fahrauftrag sind hinter einer Blocknummer anstelle einer Haltezeit auch folgende Befehle möglich:
  • Verzweigung zum Fahrauftrag #, wenn der Zug den Block reserviert hat (g#)
  • Fahrauftrag von vorne beginnen (g)
  • Fahrauftrag beenden (Ende)
  • Aktion einschalten (n#)
  • 13. Im Fahrauftrag kann man wählen, ob die wahlweisen Blöcke in der Reihenfolge ihrer Nennung befahren werden oder per Zufall.
    14. Im Fahrauftrag können Software-Schalter (513-999) ein/ausgeschaltet werden. Weiterhin kann der Fahrauftrag jederzeit durch einen "Losfahr-Schalter" unterbrochen werden (z.B. zum Warten auf einen Anschlusszug).
    15. Am Anfang eines Fahrauftrags stehende Befehle ohne Auslösemelder werden sowohl beim Zuteilen des Fahrauftrags als auch bei einem Sprung zu ihm sofort ausgeführt. Ein an der 1. Position eines Fahrauftrags vorhandener Losfahr-Schalter wird dabei nicht beachtet. Die Liste der sofort ausgeführten Befehle endet, wenn entweder ein Befehl mit einem Auslösemelder folgt, eine Blocknummer oder eine eingeschobene Route.
    16. Ein Fahrauftrag kann auch über den Auftragsnamen (name) an den angewählten Fahrregler zugewiesen werden. Befehl: FAname (es wird nach Groß- und Kleinschreibung unterschieden).
    17. Mit einer Aktion kann Text in den Bildschirm geschrieben werden. Der Text wird im Aktionsbefehl in Anführungszeichen ("Text") gesetzt. Leerzeichen müssen durch den Unterstrich ersetzt werden.
    18. Für den Wartebefehl in Aktionsbefehlen steht neben ':' auch das Zeichen ';' zur Verfügung. Die hinter ':' angegebene Zeit zählt während eines Generalnothalts nicht weiter, die hinter ';' angegebene Zeit zählt auch dann weiter.
    19. In Aktionen kann auch die Zuglänge oder ein Zeitraum als Auslöse-Kriterium verwendet werden.
    20. Das in Aktionsbefehlen hinter einem Befehl gewählte Trennzeichen hat Einfluss auf die Bildschirm-Quittung des Befehls. Die Quittung kann immer kommen, kann nie kommen oder kommt nur wenn Strg B eingeschaltet ist.
    21. Der Aktionsstatus nach Verstreichen der 'ein:t'-Zeit ist wählbar. Die Aktion wird entweder zwangsweise ausgeschaltet (z.B. zur Definition von Blink-LED mit selbstgewählter Frequenz) oder sie bleibt solange weiterhin eingeschaltet, wie auch die Aktionsbedingungen weiterhin zutreffen.
    22. Im Aktionen-Status (Strg F6) blinkt die Nummer in grün, solange der ein-Befehl unterbrochen ist bzw. sie blinkt in weiß, solange der aus-Befehl unterbrochen ist.
    23. Der Schalter 2000 ist immer aus.
    24. Wird der Generalnothalt ein- oder ausgeschaltet, wird in der LOG-Datei die Quelle des Befehls (Tastatur, Aktion, BSTW, Pult 1-4) angegeben.
    25. Mit dem Hauptschalter Strg C kann man die Standortmeldungen des angewählten Fahrreglers in die LOG-Datei übernehmen. Damit kann man den Fahrweg im Nachhinein rekonstruieren.
    26. Der Hauptschalter Strg K setzt eine Sperre für die Änderung der Fahrregler-Eigenschaften über Tastatur und GBS. Die Funktion ist besonders für Schauanlagen (Messen, Ausstellungen) gedacht, um die Fahrregler-Eigenschaften vor Veränderungen zu schützen. Eigenschafts-Änderungen durch Aktionsbefehle werden weiterhin ausgeführt.
    27. Neuer Befehl zum gleichzeitigen Schalten und Versperren von Weichen: 12av schaltet Weiche 12 und versperrt sie anschließend. Der Befehl ist besonders für Aktionen geeignet.
    28. Die Relais auf den Steckkarten 9208 werden bei einem Generalnothalt standardmäßig ausgeschaltet. Nach dem Befehl 'rel1' bleiben sie eingeschaltet. Der Befehl 'rel0' stellt den Standard wieder her.
    29. Neue Befehle:
  • Afa#.* Ausfahrautomatik V+R in Block #
  • Awa#.* Ausweichautomatik V+R in Block #
  • AfS#.* Ausfahrstopp-Schalter V+R in Block #
  • 30. Mit dem Befehl ab! können die Restaufenthaltszeiten und die Abfahrverzögerungen aller Fahrregler gelöscht werden.
    31. Neuer Befehl: f.p# wählt den in Pult # angewählten Fahrregler an.
    32. Neuer Befehl axb tauscht den eingestellten Fahrregler-Datensatz. Aus Datensatz a wird Datensatz b (bzw. umgekehrt). Aus Datensatz v wird Datensatz r (bzw. umgekehrt).
    33. Zum Verkürzen von Befehlen können in Befehlen mit Dezimalpunkt die Nullen weggelassen werden (aus f0.0 wird so z.B. die Kurzform: f.)
    34. Der neue Befehl u!# (nur MpC-Classic) setzt die Anfahrstufe auf # und gibt diese Fahrstufe bei stehendem Zug aus. Damit können Loks mit bestimmten Dekodern im Stand ein Geräusch erzeugen. Sie fahren erst bei höheren Fahrstufen tatsächlich los.
    35. Nach Eingabe eines fehlerhaften Befehls wird der Befehl zusammen mit einer Meldung in eckigen Klammern aufgelistet, z.B.: [1234a] Befehl falsch oder nicht ausführbar
    36. Folgende Befehle sind neu (und auch in Fahrauftrag/Aktion möglich):
  • !Hp1 Geschw.begrenzung aufgehoben
  • !Hp2 Geschw.begrenzung auf Hp2
  • !Hp3 Geschw.begrenzung auf Hp3
  • !Hp5 Geschw.begrenzung auf Hp5
  • !sch Geschw.begrenzung auf v-Schleich
  • Hp1 Geschw. auf den o-Wert setzen
  • Hp2 Geschw. auf den Hp2-Wert setzen
  • Hp3 Geschw. auf den Hp3-Wert setzen
  • Hp5 Geschw. auf den Hp5-Wert setzen
  • sch Geschw. auf v-Schleich setzen
  • 37. Ein Güterzug (Gz) hat keine Abfahrverzögerung, kein Zp9 und fährt nach einem Richtungswechsel bis zum Haltepunkt vor. Neue Befehle: GZ, GZ0, GZ1.
    38. Es können Rangierrouten beschrieben werden. Erhält ein Fahrregler eine Rangierroute, kann er im gesamten Routenbereich völlig frei, d.h. ohne Blocksicherung fahren. Geschaltete Fahrstraßen oder einzelne Weichen werden nicht zugbewirkt verriegelt.
    39. Neue Statistik Blockreinigung. Die Datei name.BST speichert, wie oft ein Block durch Reinigungswagen gereinigt worden ist. Die Reinigungsleistung einzelner Reinigungswagen bzw. deren Anzahl wird in Reinigungseinheiten (e1-e7) gewichtet. Reinigungen in der Simulation werden separat in name.BSS gespeichert. Der aktuelle Reinigungszahl der Blöcke kann im Status "Blockreinigungen" (Shift+F12) eingesehen werden.
    40. Neue Statistik Weichennutzung. Die Datei name.WST speichert, wie oft eine Weiche geschaltet wurde. Schaltungen in der Simulation werden in name.WSS gespeichert. Die aktuelle Zahl der Weichenschaltungen kann im Status "Weichennutzung" (Strg+F12) eingesehen werden.
    41. Neue Fahregler-Funktion Reinigungszug für eine bestimmte Form der automatischen Fahrt. Findet ein Reinigungszug vor sich eine eingestellte Fahrstraße nimmt er sie, sofern nichts dagegen spricht (EGS, Route). Findet er keine eingestellte nutzbare Fahrstraße, fährt er in den Block mit der keinsten Reinigungszahl. Ist für ihn eine Länge eingestellt, muss er in den Block lediglich hineinpassen. Ist für ihn eine Route eingestellt, muss der Block zur Route gehören. Ein Reinigungszug beachtet nicht den Zugtyp! Neue Befehle:
  • Rz1 = Zug ist ein Reinigungszug
  • Rz0 = Zug ist kein Reinigungszug
  • 42. Mit den Befehlen L und l kann die Zuglängenbeachtung genauer spezifiziert werden. Ausgehend von den gemäß Ausweichreihenfolge zur Verfügung stehenden freien Gleise (in denen auch mehrere Blöcke hintereinander liegen können) wählt das Programm entweder das optimale Gleis, in dem die wenigsten Blöcke gebraucht werden bei gleichzeitig am wenigsten verschenkter Blocklänge oder das erste passende Gleis, in das der Zug hineinpasst
    43. Die Fahrregler-Eigenschaften 1S, 2S, 3S, 4S können auch als 2!, 3!, 4! eingegeben werden. Dann fährt der Zug erst los, wenn er die angegebene Zahl von Strecken reserviert hat. Muss ein Fahrregler eine bestimmte Anzahl Strecken reserviert haben (z.B. 3!), bleiben seine Signale solange auf Hp0, bis entsprechend viele Strecken reserviert worden sind.
    44. Fahrregler mit Einzelnothalt haben im Zugstandort einen schwarzen Hintergrund und blinken nicht mehr. In den Fahrregleranzeigen ist '(-)Nothalt' jetzt schwarz/weiß und nicht mehr rot/weiß.
    45. Auf Doppeltrennstellen-Überfahrt wartende Züge erhalten Fahrtfreigabe nach aufsteigender Priorität (1,2,3,...,9,0).
    46. Hat ein Zug mit Fahrauftrag eine Haltezeit im Block und wechselt er im Block die Fahrtrichtung, wartet er seine Haltezeit nicht im Haltepunkt ab, sondern wenn er steht. Das kommt z.B. zum Tragen, wenn die Fahrtrichtung nicht am Haltepunkt gewechselt wird, sondern an einem anderen Belegtmelder (oder wenn er "ganz im Block" ist).
    47. Bei Stelltisch ein gehen die weißen Weichenlagen-LED aus, deren rote Lagen-LED an ist.
    48. Sind in einem Pult mehr als 2 Taster gedrückt, erscheint der Hinweis 'Taster in Pult #: zuviele.'. Ist ein Taster länger als 14 sec gedrückt, erscheint in rot eine Meldung mit der betreffenden Tasternummer, die alle 14 Sekunden wiederholt wird. Meistens deutet das auf einen Fehler hin, bei dem ein defekter Taster permanent meldet.
    49. Beim Einlesen der TSR-Ketten 1,2,3 kann es vorkommen, dass die eingelesenen Bits elektrisch nicht vorhandener Ketten nicht (wie geplant) alle 0 sondern 1 sind. Nach dem Einlesen der Daten werden nun die TSR-Ketten, die ausnahmslos eine '1' gelesen haben, komplett gelöscht. Ohne diese Maßnahme funktionierte das Erkennen der gedrückten Taster nicht.
    50. Bei Märklin-Digital können die Sonderfunktionen F1-F4 genutzt werden. Bei DCC können die Funktionen F1-F8 genutzt werden. Bei Selectrix kann die Funktion F1 genutzt werden.
    51. Erweiterter Befehl *#.x bei Digital-Sonderfunktionen: Eine Sonderfunktion kann auch für eine bestimmte Zeitspanne (0.1 bis 14 Sekunden) eingeschaltet werden.
    52. Im BE-Formular ist unter vmax auch Sch für vSchleich möglich.
    53. Hat der Block ein Zp9-Lichtsignal 1 oder Zp9-Formsignal, fahren nach einem Richtungswechsel nur Züge mit RS HS GZ RF bis zum Haltepunkt vor. Alle anderen bleiben an ihrer Position stehen und warten auf die Ausfahrt.
    54. Enthält ein Aktionsbefehl den Befehl zum Anwählen eines Fahrreglers und schlägt dessen Anwahl fehl, wird die weitere Bearbeitung des Aktionsbefehls abgebrochen, weil davon ausgegangen wird, dass die weiteren Befehle diesem nicht anwählbaren Fahrregler gegolten hätten.
    55. Route 999 ist als Unterroute erlaubt. Damit kann man Pendelzüge definieren, die auf der gesamten Anlage fahren, wenn in der Hauptroute das Merkmal "darf nicht verlassen werden" enthalten ist.
    56. Die Meldungen wegen nicht angeschlossenem BSTW, Digital-Interface oder Erbert-Interface werden nach ca. 10 Sekunden überscrollt.
    57. Bei Progamm-Unterbrechungen (z.B. durch Windows oder Pause-Taste) wird die Dauer der Unterbrechung in HH:MM:SS angezeigt.
    57. In .DD2 sind Fahrregler mit Wartungsüberschreitung rot. Die von DD erzeugten WIN-Dateien kommen jetzt in dasselbe Verzeichnis wie die Anlagedaten. Vorher wurden sie immer ins MpC-Programmverzeichnis geschrieben.
    58. Neuer Status fahrende Züge%. Der mit Shift+F11 einstellbare Status zeigt, zu wieviel Prozent der Betriebsszeit wieviele Züge gleichzeitig gefahren sind. Betriebszeiten mit Generalnothalt werden nicht berücksichtigt. Der Status zeigt je einen Prozentwert für 0-17 gleichzeitig fahrende Züge und einen für mehr als 17 gleichzeitig fahrende Züge (>17). Je häufiger möglichst viele Züge gleichzeitig fahren, desto betriebsintensiver ist die Anlage. Zum Betriebsende wird der Status für 0-15 gleichzeitig fahrende Züge in die LOG-Datei übernommen. Weiterhin werden im Anlagenstatus Shift F11 angegeben: die durchschnittliche Zugzahl (dZZ), die durchschnittliche Zugdichte (dZD) und die momentane Anlagennutzung (mAN)
    60. Neuer Befehl B0.0 (b.0): alle manuell besetzten Blöcke freimelden.
    61. Nach Ausschalten von SL (keine Teilnahme am Staffellauf) wird der Zug wieder in den Staffellauf eingereiht, wenn an seinem Standort ein Staffellauf eingeschaltet ist.
    62. Weichenschaltzeiten im OE-Formular bis auf 20 Sekunden erhöht.
    63. Schalter, die in Aktionsbefehlen durch Meta-Befehle angesprochen werden wie z.B. "Afav12.1" (=Schalter für Ausfahrautomatik vorwärts in Block 12 einschalten), werden in die Datenstatistik aufgenommen. Gilt für die Befehle: Afav, Afar, Awav, Awar, Afsv, Afsr, Stls, Stlr
    64. Wird die interne Uhr des PC für die Zeitzählung gewählt (iuhr), läuft die MpC-Zeitzählung auch während eines Generalnothalts im Hintergrund weiter. Bisher wurde die Uhr während des GNH angehalten und nach Auflösen sprunghaft auf die aktuelle PC-Zeit hochgesetzt. Dadurch wurden Aktionen nicht ausgelöst, wenn deren Auslösezeit während eines GNH erreicht wurde. Betrifft auch das Erreichen einer Abfahrszeit (Weiterfahrzeit) in einem Fahrauftrag.
    65. Wurden die Anlagedaten nicht mit DL eingelesen, sondern durch Ausfüllen der Formulare neu erzeugt und noch nicht gespeichert, schlägt das Programm beim Aufrufen von DS einen Dateinamen mit dem Namen ANLA_001.DAT vor. Existiert dieser Dateiname bereits, wird die Zeichenfolge 001 solange erhöht, bis ein noch nicht existierender Dateiname gefunden wird.
    66. Im Programmzweig Li wird die max. Größe für ausführbares Programm in grün, gelb oder rot angeschrieben. Das zeigt an, ob eine Optimierung des DOS-Speichers mit memmaker.exe ratsam ist.
    67. Nach dem Einlesen der Betriebssituation wird die aktuell geschaltete Weiche protokolliert. Bei vielen zu schaltenden Weichen mit langer Schaltzeit sieht es sonst so aus, als ob das Progamm nicht reagiert.
    68. Die Fehlermeldung COM-Fehler wird nicht mehr wiederholt. Liegt noch ein COM-Fehler vor, ist das Rahmenzeichen rechts unten rot hinterlegt.
    69. Im Blockfolgen-Status wird (wenn die FR-Nummer dargestellt wird), die Rest-Aufenthaltszeit bzw. Abfahrverzögerung in echter Restzeit oder (falls zutreffend) 'Stl' angezeigt.
    70. Beim Start von CS die Ansteuerung des SNT-Bausteins geändert.
    71. Die Zahl manuell schaltbarer LED von 20 auf 80 hochgesetzt.
    72. Alternativer Befehl für das Einstellen der nächsten Wartung: (w#n* = nächste Wartung von Fahregler # nach weiteren * Betriebsstunden.
    73. In Aktionsbedingungen werden Fahrstraßen vom Typ s,sv,sr,f,fv,fr,rv,rr jetzt (wie im F1-Hilfetext beschrieben) als "oder"-Bedingungen behandelt.
    74. Wird mit Strg D die Anzeige der aktuell überfahrenen Doppeltrennstellen (oben in der Zeitzeile) eingeschaltet, listet eine Meldung die Fahrregler auf, die aktuell eine Doppeltrennstelle überfahren. Somit muss man nicht mehr durch die Fahrregler blättern, um die betreffenden zu finden.
    75. Bei MpC-Digital die Tabelle mit den Dekodertypen ausgeschaltet und bei den einzelnen Systemen nur noch folgende Dekodertypen erlaubt:
  • Märklin: M014
  • DCC: D014, D027, D028, D128 (je nach Software-Version der Digitalzentrale)
  • Selectrix: S031
  • 76. Druck-Programm DD und Sichten-Programm SI zum Sparen von Hauptspeicher in jeweils zwei Einzelprogramme geteilt. Der Fehler "zuwenig Hauptspeicher" tritt dadurch seltener bzw. gar nicht mehr auf.
    77. Übertragung der Anlagedaten zum BStw mit Handshake sicherer gemacht.
    78ff Weitere Neuheiten sind als grüne Eintragungen unter Korrekturen und Ergänzungen im Programm MpC 3.9 aufgelistet.




    GAHLER+RINGSTMEIER, Arnsberger Weg 73, D-45659 Recklinghausen, Tel. 02361 / 58 29 350, Fax 58 29 352